Das Problem beim Leben ist nur, dass niemand genau zu wissen scheint, wie der Mensch sich verhalten solle. Viel schwerwiegender ist jedoch, das eventuelles Wissen darüber fast nirgendwo gelehrt wird. Natürlich gibt es viele Kurse, Ausbildungen im esoterischen oder Bewusstseinstraining-Bereich – aber meist nur für Erwachsene. Wäre es nicht besser, schon Kinder könnten lernen, wie es ist, anderen Menschen zu begegnen, die andere Sichten auf die Welt haben.
Wie alle Eltern wissen, sind kleine Kinder dazu natürlich schon in der Lage, die Unvoreingenommenheit und Vorurteilslosigkeit sind natürliche Qualitäten des Kindes. Aber Kinder stehen unter dem Einfluss der Eltern und anderer Erwachsene, so dass diese Qualitäten mangels neutraler Erziehung langsam aber fast sicher untergehen und Meinungen anderer Platz machen – was könnten junge, lernende Menschen auch anderes tun? Und so nimmt das "Verhängnis" seinen Lauf. Der Mensch hat jedoch immer die Möglichkeit, sich zu ändern – jederzeit. Auch Erwachsene :-)
Überall sind die Vorbilder zu finden, wenn man sie finden möchte. Zu Beginn der Reise zur Erkenntnis ist es meiner eigenen Erfahrung nach wichtig, jemanden zu finden, der ähnlich funktioniert, wie man selbst. Andernfalls ist der gemeinsame Nenner zu gering, als dass man sich schon zu Beginn gut verstünde und die Informationen des anderen vorurteilslos betrachten könnte. Denn Bereitwilligkeit, Neues zu lernen, kann nicht verlangt werden, sie kann nur aus dem Eigenen kommen.
Gönnen Sie sich wieder mal die Bereitwilligkeit, neue oder andere Informationen anzuhören, es könnte Nützliches für Ihr Leben darunter sein!