Und wieder was fürs Grundeinkommen

Heute kam in den Nachrichten oder sonstwo ein Text zur Angst Angesteller davor, entlassen zu werden, weil die Wirtschaftslage schlecht ist. Und weil sie eigentlich ihren Unmut über eine Situation oder einen Chef äussern, aber natürlich keine Retourkutsche einkassieren wollen. Weil sie eben wegen der Wirtschaftslage leichter ersetzbar sind, wagen sie es nicht. Die SRF-TV Sendung ECO hat sich das letzthin zum Thema gemacht.

Wie kann es sein, dass wir es erlauben, dass ein Angestellter leiden muss an seinem Arbeitsplatz? Dass er aber nichts sagt, weil er dann einfach ersetzt wird? Und sich an der Situation ja dann ev. gar nichts ändert, ausser, dass es den Nachfolger halt auch verheizt.

Diese Situation hat also gleich zwei Verlierer: Der leidende Angestellte und die verbesserungsfähige Organisation. Der Status bleibt erhalten. Es könnte beide dahinraffen, üblicherweise zuerst das kleinere Rädchen, also der Angestellte.

Man stelle sich bitte vor: Dank dem BGE können sich beide verbessern. Der Angestellte kann loswerden, was ihn bedrückt - möglicherweise zum Vorteil der Organisation. Und er kann auch dann gelöster sein, wenn ihn die uneinsichtige Organisation halt dennoch schasst. Denn Überleben wird er in finanzieller Hinsicht.

Wäre das nicht eine wünschenswertere Gesamtsituation als die eingangs geschilderte? Und zwar für alle?

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