Endlich wieder Leschs Kosmos

Endlich wieder Neues aus der Wissenschaft. Welche Superhelden aus dem Alltag können unsere Probleme in der Welt lösen? Keine Superhelden, sondern wache und beobachtende Köpfe des Alltags.

Wie Sedlaceks Beobachtung, dass man aus den Wirbeln der Wasserabläufe Stromnutzung machen kann, ohne grosse Wasserwerke, ohne Restwasser Problematiken.

Ein anderer Superheld beobachten eine Auswirkung einer Fehleinstellung einer Maschine. Raus kam eine Watte, mit der man Öl abfischen kann. So soll es diese Produktionsmaschinen für diese Watte direkt auf den Öltankern geben, um mögliche Ausflüsse sofort vor Ort zu reinigen.

Auch der Superheld der Duschwasserreinigung. Nur noch 5% des Wassers. Denn Trinkwasserknappheit ist eben eine schleichende, weil gewohnte Sache. Wer denkt schon beim Duschen, wieviel Liter Wasser eigentlich sauber und aufgewärmt nur wieder in den Ablauf fliessen.

Neue Solarzellen, aufdruckbar, energieeffizienter, formvariabler. 30% Lichtumwandlung. Nicht mehr nur schwarz. Dafür dezentral und klein.

Oder der Vogelbeifang bei der globalen Fischerei. Genial einfach ... weil sich jemand kümmerte. Statt dass Albatrosse nach den Fanghaken mit Ködern tauchen und dann selbst verenden, gehen die Haken erst in einer bestimmten Tiefe auf, in die die Albatrosse nicht mehr hinunter tauchen. In Tests offenbar 100% Elimination des Vogelbeifangs.

Ich liebe diese Ausblicke ... nicht, weil ich technikgläubig wäre ... sondern weil es den Menschen feiert, den die Natur beobachtenden Menschen. Der ihre Tricks und Möglichkeiten erkennt, staunt, auf einen Bereich im Alltag anwenden will und das durchsetzt. Denn tun wir das nicht, sterben wir eventuell auch aus wie die Dinosauriers. Die Erde kümmert's nicht. Ihr Ende ist in 1 Milliarde Jahre. Aber bis zu unserem Ende könnte man sich doch die Situation hier auf Erden angenehmer und kleverer gestalten.

Das können wir alle sein. Dann kommt ev. Technik hinzu, um die Idee zu realisieren.

Winternachtmittag Youtube Watch

Heute wollte ich den neuen Schnee irgendwo mal finden ... kam aber nicht in die Gänge ... drum halt etwas Binge-Watchen.

Da kam mir mein Lieblingserklärer Harald Lesch wieder vors Auge. Von dem gibt's ja enorm viel im Netz. Da ich schon ein (fast) absoluter Wissenschaftsjünger bin ... liebe ich es, kosmologische Dinge zu wälzen.

Drum einfach mal zwei Video-Links für Interessierte:

Aus seiner Alpha Centauri Zeit eine Compilation.

Und ein allgemeinbildende Vortrag in Stuttgart

Beide Themenstränge finde ich interessant. Vor allem die Stuttgart-Vorlesung ... die sich all diejenigen mal ansehen dürfen, die sich gegen Erkenntnisse aus der Wissenschaft sträuben ... weil sie meinen, es gäbe alternative Fakten ... sie mögen einfach mal Lesch folgen ... mit ihrem logischen Verstand. Dem müssen sie zumindest mal etwas Freiheit geben ... selbst wenn sie sich ansonsten im ideologisch zensurierten Gedankenblasen befinden.

Endlich fliegt er auf, der Ablasshandel mit southpole.com

Es ist ja nicht so, dass man ernsthaft hätte erwarten können, dass der moderne Klimaablasshandel nichts anderes ist, als eben dies, ein Ablasshandel, also eine Gewissensberuhigung, ein Aus-den-Augen-aus-dem-Sinn Verhalten, ein Schulterklopfer ...

Kassensturz hatte es schon öfters thematisiert, dass da einiges nicht stimme. Man musste halt hinfliegen und es anschauen, was South Pole da vom Blauen herunterfabuliert hatte.

Es ist doch klar, dass eine lokale Firma niemals die Kontrolle darüber hat, was mit irgendwohin geschicktem Geld wirklich passiert. Sicher ist nur, dass sie ihre Kunden eben über den Ablasshandel sich im guten Gewissen suhlen lassen kann ... und sie wohl selbst kräftigst an den an sich ja nicht für sie gedachten Gelder überfressen.

Das klingt negativ, ich weiss. Es ist sonst nicht so meine Sache, aber bei solchen Konstrukten verstehe ich keinen Spass. Das ist das Game vieler sich bereichender Geschäftsmodelle - wo eine Industrie sich selbst Regeln, einen "Ehrenkodex" gibt, um eigene schwarze Schafe zu "strafen". Das hat weder bei den Telekoms, Versicherungen, Banken oder Autos geklappt ... wie blauäugig muss man sein, dass man das durchgehen lässt. Europa, als einer der grossen Dreckschleudern kontrolliert sich in Sachen CO2 Bekämpfung selbst. Da lachen ja die Hühner.

Nun denn, South Pole gibt dieses Business auf. Gut. Damit die Scheinheiligkeit dieser Konstrukte offenbart wird. Klimazertifikate irgendwelcher Art sind eben nur Papiere, hoffentlich wirklich von lokalen Leuten beglaubigt, aber eben ... es ist das Orakel-Problem, das man auch in Blockchains kennt ... diejenigen, die einen Zustand beglaubigen ... sind die wirklich wahrhaftig, vertrauenswürdig, unkorrumpierbar? Wenn es um Geld geht ... wage ich sehr zu generalisieren: Nein.

Denn bitte, ändert es irgendwas an Dreckschleudern, wenn man in der virtuellen Welt mit Zettelchen handelt, die besagen, es werde alles gut? Noch dazu mit inflationär ebenfalls virtuell erzeugbarem Fiatgeld? Nur effektive Taten helfen. Dieses Delegationsverhalten solcher Industrien ist mir ein Dorn im Auge. Denn dies bedeutet, statt Zertifikate zu bezahlen, sollten Ursachen hier entfernt werden wie Subventionen etc. Wenn man sich nur schon daran erinnert, dass Flugzeug-Treibstoff von Steuern befreit ist ... hier mal Kostenwahrheit herzustellen nützte dem Klima wohl tausendfach mehr als Zettelhandel ...

Wasser und Solarenergie

Ich habe mal gehört, dass in der Schweiz verboten sei, Agrarflächen mit Solarpaneln zu überdachen. Wenn das stimmt, muss ich wieder mal den Kopf schütteln.

Dabei: Wenn es heisser wird, erledigen die Solarpanels grad mehreres: 1. Sie erzeugen natürlich Energie. 2. Spenden sie Schatten -> der Boden wird weniger heiss -> Tröpfchenbewässerung bringt das Wasser ohne grossen Verdunstungsverlust zu den Pflanzen.

Solarpanels über den Äckern müssen also erlaubt sein und ausprobiert werden. Die Bauern selbst sollten das entscheiden können. Denn diese Panels ergeben wohl eine dreifache Win-Situation.

Denn wenn es heiss wird, muss die vermehrte Verdunstung von Wasser verhindert werden. Das heisst, es darf weniger Sonnenenergie auf den Boden treffen, damit der kühler ist und das dank Tröpfchenbewässerung hoch effiziente Wasser in den Boden gelangt. Denn der ist bekanntlich zu trocken.

Das nicht zu tun ist übelste Amtschimmelwieherei ... gerne lass ich mich korrigieren.

Es beginnt: Der Kampf ums Wasser

Seit gut 5 Jahren lebt Europa in einer konstanten Dürre. Gemäss eines Experten fehlt nur schon Deutschland Regen von 1.5 Jahren. Es kommt also die Wasserrationierung, die Konkurrenz zwischen Wasser für Ernährung und Wasser fürs Trinken.

Er wurde vorausgesagt. Nun ist er da ... wenn man Bilder aus diesen Tagen sieht, egal wo auf der Welt, dann graust es einem. Gelbe Rauchschwaden in New York ... Waldbrände überall ...

Die Zukunft ist bedenklich. Und wir fahren immer noch mit Vollgas ... warum nut kann die Mehrheit der Leute nicht einsehen, was sie zu tun haben ... damit meine ich nicht die Politiker ... sondern die Ignoranz von Leuten wie auch Elon Musk ...

Von den 125 Litern pro Person und Tag werden rund ein Viertel für Toilettenspüle und Körperpflege verwendet. In Kalifornien seien es 300 Liter.

Zum Glück lebt mein Körper wohl nicht mehr in den 50-60ern ... wo die Wasserkonkurrenz ubiquitär sein werde. Hitze, wenn Mensch sie denn aushält, macht nicht nur das Leben schwer, sondern die Geister auch aggressiv.

Und dann gibt es Arschlöcher, die Wasser in ihren Kriegen als Waffe einsetzen, indem sie Wasserquellen veröden ... Somalia, Irak, Syrien, Jordanien ... 50° Temperatur bedeutet: Unbewohnbare Regionen, für Mensch und Tier.

Mein Fazit "Der Schwarm"

Der Schwarm, der Hype der deutschen TV-Industrie, ist durch und ich finde: Naja. Das Ende zumindest hatte die Anmutung eines Steven Spielberg Films wie E.T. oder andere. Dass der Film hiermit zumindest mal für eine 1. Staffel vorbei sei, habe ich nicht bemerkt. Erst ein Blick in die Programm-Planung zeigte, dass es doch schon fertig sei. Das enttäuschte mich grad etwas, denn das Thema Schwarm, Umwelt, mögliche Konfrontation mit den Konsequenzen unseres Tuns, war irgendwie nicht wirklich vorhanden. Dass der Klimawandel Lebensbedingungen ändert, daher also auch Lebensformen oder zumindest deren Lebensbereiche, ist ja schon längst klar.

Daraus eine Alien-Sache zu machen - eben, eher Spielberg. Das Ende sowieso ... die Alien-Intelligenz rettet der sich aufopfernden Wissenschaftlerin das Leben und gibt sie dem Land wieder zurück. Schön visualisiert. Aber wieso der Hype? Hierbei also enttäuscht. Keine Tiefe in der Materie. Stattdessen Hoffnung, Abschiebung der menschlichen Verantwortung für deren eigene Existenz auf eine andere Intelligenz ... klar, Dystopien hätten's schwer im Entertainment Business.

Also, alles in allem: Nett, harmlos. Leider.

Alle Krisen sind hausgemacht ... und mit Bitcoin teilweise vermeidbar gewesen

Was steht derzeit alles an (auch nicht erst seit gestern): Geopolitische Machtspiele, Klimawandel, Energieabhängigkeit, Nord-Süd-Gefälle, Umweltzerstörung ... etc. etc.

Da fast alle diese Dinge mit Geld zu tun haben, kann man mit Fug und Recht behaupten, dass sich alle diese Dinge anders entwickelt hätten, würden unsere Leitwährungen immer noch eine reale Ressource als Grundlage haben. Als 1971 Nixon den USD vom Gold löste, wurde das Versprechen, dass man USD jederzeit in Gold tauschen kann, gekillt.

Die Konsequenz war und immer noch ist: Es gibt Buchgeld, das eine reine Zahlenspielerei ist. Aber wer solche grossen Zahlen auf seinem Konto hat, gilt als reich. Dabei entsteht dieses Geld einfach als Resultat einer Verabredung zweier Beteiligter - nicht aus einer Wertschöpfung, einem Realien-Austausch. Es ist auch eine Art Chain, nur eben eine, die die Geburt des Geldes eben NICHT regelt - die Bitcoin-Blockchain ist im Gegensatz dazu eine, in der die Geburt eines Bitcoins klar geregelt ist.

Also: Das Übel aller eingangs erwähnten Dinge ist: Mensch kann alles finanzieren lassen von jemandem, der mehr Geld hat. Das beginnt bei Nixon, der Geld für den und nach dem Vietnam-Krieg brauchte, über das Subventionieren von Flugzeugtreibstoff, die Ignoranz von Umweltkosten, die bei der Energiewandlung nötig ist, daher der gefühlte Niedrigpreis von Energie, und endet bei der aktuellen Bereitstellung von Buchgeld für die Absicherung der Elektrizitätsenergiewandler.

Der Zustand unserer sogenannt entwickelten westlichen Gesellschaften und daher natürlich der realen Welt basiert auf der Unendlichkeit der Finanzierungsmöglichkeiten - spätestens seit 1971, weil der USD halt schon Leitwährung ist.

Man erlaube sich doch mal die Vorstellung, dass man nur finanzieren könnte, wofür man reale Resourcen hat - also das, was früher im Warenaustausch einfach nötig war "Ich gebe dir Realie XY und erhalte dafür von dir Realie AB". Wie hätte man damit je einen Krieg finanzieren können? Die Luftfahrt-Industrie? Die Globalisierung? Massentourismus? Das Aus-den-Augen-aus-dem-Sinn Verhalten, indem wir unsere Abfälle irgendwohin exportieren, wo dann andere daran verrecken dürfen statt wir?

Eine von niemandem manipulierbare Währung wie Bitcoin hätte dies alles verhindert. Wie auch bei EUR und CHF hätte es eventuell auch lokale Varianten von Geld gegeben - doch auch diese hätten dann eine Konversionsbasis zu Bitcoin benötigt. Wie heute irgendein Taler eine Konversion zu EUR / CHF hat. Eine solche Lokalwährung hätte keine Chance gehabt, inflationär zu werden. Dafür hätten schon alle Beteiligten gesorgt.

Bei unserem Geld ist das nicht so. Es ist inflationär, eigentlich ist es nur noch eine Chimäre, die wir am Leben erhalten, weil wir nicht wüssten, wie's ohne weitergehen könnte.

Ich sage sogar, dass im Zuge der immer schwächer werdenden Staaten ein starkes Geld hochkommen muss, damit die Menschheit weitermachen kann. Mit "schwächer werden" meinte ich sowohl Failed States wie auch Russland, Amerika, China ... denn diese werden schwächer im Sinne, dass sie sich abgrenzen, und damit ihre Bevölkerung von den globalen Auswirkungen ihrer Existenzen scheint isolieren zu können. Dabei betrifft es doch alle, wenn in China Kohlekraftwerke gebaut werden, nur um die lokale Bevölkerung mit Energie zu versorgen. Ich sage dem "Schwacher Staat", weil zwar machtvoll aber dennoch schwach im Zusammenspiel aller auf diesem Planeten. Ein starker Staat ist für mich einer, der offen ist für das, was ihn selbst, aber eben auch die ganze Welt betrifft. Die Tendenz ist heute ja gerade das Gegenteil.

Und natürlich gilt immer: Wir sind der Staat. Zumindest in den europäischen und nordamerikanischen Ländern gilt die Demokratie. Wenn wir uns verblöden oder einlullen oder einschläfern lassen, wird so auch der Staat werden, so wird auch das Zusammenleben auf der Erde werden.

Kommt wieder das Auge-um-Auge, Zahn-um-Zahn Prinzip? Ich hoffe nicht. Mit Bitcoin wäre das nicht passiert, und mit Bitcoin könnten wir dessen Ausbruch wohl verhindern ...

Credit Suisse, Bitcoin und was der Blocktrainer dazu sagt

Ich denke, alle, die im deutschsprachigen Raum mit Bitcoin unterwegs sind, kennen den Blocktrainer. Ich schaue auch ab und an einige Videos an von ihm und seinem Team. Ich bin froh, dass es so eine umtriebige Truppe gibt, die sich so massiv mit den heutigen technischen Mitteln ums Verbreiten der auch hinter Bitcoin stehenden Botschaft einsetzt.

Denn die Botschaft ist nicht neu, im Gegenteil: Weise Völker, meistens heute Indigene genannt - wahlweise mit leicht abschätzigen Beigeschmack - kannten und kennen sie schon lange.

Sogar die "moderne" Gesellschaft kennt sie seit mindesten 70 Jahren. Na, welche ist es wohl?

Der Blocktrainer hat also einen Video gemacht zu einem Thema, was mich auch betrifft, nämlich das Schlingern des Supertankers Credit Suisse. Daher schaute ich mir diesen Video gerne an.

Ich erwähne diesen Video speziell, weil die Credit Suisse mich persönlich betrifft und weil Roman einiges an konzeptionellen Informationen zu Bitcoin, dem kapitalistischen Geldsystem, der Inflation, der Massenkontrolle etc. reinpacken kann.

Speziell interessant finde ich die Rückbetrachtung auf die Finanzkrise 2008. Lehman Brothers war der Tropfen, der damals das Fass zum Überlaufen brachte. Die Geldmengen bei CS sind ca. 4-5 mal grösser. Anhand dieser Sache kann Roman einen Rundumschlag führen über das Geldsystem. Und auf die Gier des Menschen.

"Bitcoin gibt euch das Versprechen, in diese Geld greift keine zentrale Macht ein". So ist es. Wer das Geld kontrolliert, kontrolliert und überwacht jeden Menschen. Seit Corona sollte das auch jedem klar sein, der angefangen hat, mit Karten oder TWINT oder was auch immer zu zahlen.

Spannend ist seine kurze Betrachtung darüber, dass wir als Konsumenten bis vor einigen Jahren mit den Füssen abstimmen konnten, wen wir finanziell unterstützen, idem wir etwas kaufen oder jemandem eben kein Geld zur Verfgung stellen, wenn der - ein Politiker, eine Firma - nicht das ma macht, was sindvoll für uns ist. Genau das geht aber nicht mit einem Geld, das schlussendlich - egal unter welchem Titel - am Ende aus dem Nichts mit dem berühmten "Gelddrucker" geschaffen wird.

Die CS ist systemrelevant. Aber da der Schweizer Staat die totale Pleite der CS wohl verhindern werden muss, bedeutet das im Umkehrschluss, dass Dinge wie die CS einfach mit dem Geld machen können, was sie wollen. Kein Verantwortungsbewusstsein. Zocker, Gambler der übelsten Sorte. Scheiss bauen und dann nach dem Staat rufen. Der dann hoffentlich Geld druckt. Wer als Privatperson kann das? Im wirtschaftlichen Kontext kann das keiner - obwohl humanistische Staaten auch Privatpersonen auffangen, selbst wenn sie den Niedergang selbst verursacht hatten. Das sind die Sozialstaaten. Wer hierzulande auf Sozialhilfe angewiesen ist, merkt das allerdings auch ... es gibt Kontrolle und Sanktionen. Welche Sanktionen gibt es, wenn die ach so fähigen CEOs von CS etc. Scheisse bauen mit ihren Institutionen? Mit ihren beiseite geschafften Millionen können sie auch geächtet in einer ruhigen Villa bis zum Ende ihrer Tage leben. Ich? Ne, mein Vermögen aufbrauchen, dann unterwürfig zum Staat gehen, der mir dann mehr schlecht als recht meine menschliche Würde wahrt, allerdings eben nur unter Kontrolle. Eben, wer Geld kontrolliert, kontrolliert die Menschen.

Die eingangs erwähnte Botschaft ist: Alles ist limitiert. Nur das Geldsystem nicht. Wie bildet das die Realität ab? In dieser sind die physischen Wesen, die ein physisches Umfeld brauchen. Die Erde. Was nützt es uns, wenn jeder CHF 10+ Millionen auf dem Konto hat, wenn er nicht mehr aus dem Haus kann, weil die Luft dreckig ist, das Wasser verseucht, die Gewalt bis ans Haus ran kommt, was nützt ihm dann diese Luftnummer?

Das grosse limitierte System, die Erde, zeigt uns immer deutlicher, dass wir mit unserem Verhalten die Regeln und Prozesse des Host-Systems ins Schwingen bringen. Die persönliche Limite ist ja die Lebenszeit. Wer die Mentalität hat - "nach mir die Sintflut" - der muss sich nicht um die Erde kümmern. Aber ich hoffe, dass diese die absolute, marginale und vernachlässigbare Menge ist. Denn wir können uns nur eine überschaubare Zeit lang in Schulden flüchten.

Wie gesagt, die Botschaft ist weder neu noch Rocket-Science. Es ist das, was jeder Mensch im Alltag erlebt und kennt. Wieso denken dann viele, dass es in der virtuellen Welt des Geldes anders sein sollte?

Ich bin also einer der Kleinen. Wenn die CS auf die Schnauze fällt, ist mein Fiat-Geld oberhalb der Garantie weg, u.a. auch die Altersvorsorge, die man als Angestellter ja machen muss.

Ich empfehle diesen Video also, weil Roman hier wirklich sehr viele Themen in die Causa CS reinpacken kann. Anschauen!

Und wer nach Sichtung des erwähnten Videos mit Bitcoin beginnen oder intensiver fortfahren möchte, der greife doch zu Relai, dazu hatte ich einen eigenen Artikel geschrieben. Denn mit dem dort erwähnten Code REL051 verringern sich Relais Spesen um 0.5%. Also doch gern mal reinschauen und nutzen.

R.I.P. Michail Sergejewitsch Gorbatschow

Der Prophet gilt nichts im eigenen Land. Der Spruch ist allgemein bekannt.

Es bedeutet, dass Landgenossen halt Visionäre, Andersdenkende oft als Nestbeschmutzer sehen.

Wenn in Russland offenbar genau dies gelte, dann kann man nur sagen: Die aktuelle Geschichte zeigt, dass es bei Gorbatschow so ist.

Wir werden ja erleben, wie es Russland nach diesen Krieg ergehen wird ... schon heute sagen viele, dass Russland ins Mittelalter zurückgebombt wird ... von den Bomben, die Russland in der Ukraine fallen lässt. Sprich, die wirtschaftlichen Schäden könnten gigantisch sein ...

Auch das tausendjährige Reich der Nazis hielt nicht mal 25 Jahre. Es gibt nur den beständigen Wandel, nichts ist fix. Putin wird wohl erst sterben müssen, damit es dort weitergeht. Denn es ist schwierig, mit einem Land und Millionen von unbescholtenen Einwohnern umzugehen, nur weil ihre diktatorische Regierung sich absolut unter aller Sau benimmt. Also, soll Putin verschwinden, dann geht's weiter ... hoffentlich ohne Grossmachtsfantasien mehr.

Bis dahin zeigt Putin immerhin eine "gute" Seite: Er bringt uns fette und faule Europäer in die Sätze. Und straft Jahrzehnte langes Ignorieren ... die Energiesituation. Und was wissen unsere Politiker als einziges: Wir müssen wieder die Fossilen anwerfen ... dabei weiss an sich jeder, dass nur die Erneuerbaren der einzige Ausweg ist, die Stromlücke zu überbrücken. Aber es dauert halt ... doch "dank" Putin fallen wenigsten die idiotischen Regularien gegen Installationen für Erneuerbare. "Danke" Putin. Wengistens für etwas warst gut.

Toller Lanz und Precht

Gesagt habe ich das auch schon oft ... ich liebe Denker, die wirklich denken können. Daher ein absolutes tolles Treffen von Markus Lanz und Richard David Precht im Talk von Lanz heute Dienstag abend. Absolut nachdenkenswert. Ich will die Themen gar nicht auflisten, die sie da durch gehen ... aber was ich wirklich wünschte, ist, dass alle Leute sich die Gedanken machen und dann entsprechend handeln wie es diese beiden und natürlich auch andere vordenken.

Fast nichts vom Diskutierten ist neu ... es ist halt nur so, dass niemand sich nach den logischen Schlüssen richtet.

Der Mensch macht halt nie das, was wirklich nötig ist, sondern nur das, was dringend ist. Nun denn, der Westen ist auf dem absteigenden Ast. Wer etwas Geschichte kennt, könnte sehr wohl sagen, recht so ... eine G7 mit knapp 800 Mio. Leuten, meint immer noch, wichtig zu sein. 2.5 Mia Leute in China und Indien ... wer sind da wohl die nächsten Chefs ... und dann Afrika ...

Bitte anschauen, nachdenken, Entschluss fassen und danach leben ...

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