Trumps reales Sequel zum "The Siege (1998)"

Was Trump da grad durchzieht, ist das, was im Politthriller The Siege von 1998 (de: Ausnahmezustand) als Dystopie vorweggenommen wurde. Ausrede: Terrorismus. Im Film wird Denzel Washington bei einem Geiseltausch durch eine Explosion fast getötet. Im Film also wirklicher Terrorismus, allerdings nicht von Terroristen, wie wir sie heute verstehen.

Dennoch: Bruce Willis führt die Nationalgarde in die Stadt New York City auf Befehl des Präsidenten.

1998 Fiktion, 2025 Realität.

Wenn es nicht schon so offensichtlich ist, was Trump da als Marionette ausführt: Schaut den Film an. Denn so beginnt es.

Der Film mit Happy End ... Trump? We'll see.

Volker Pispers - über die Religion des Kapitalismus

Als er noch aktiv war, habe ich ihn geliebt: Ein kabarettistischer High-Quality-Denker aus Deutschland. Seine Vorträge waren und sind dank Youtube besser als jede BWL oder sonstwas Vorlesung. Denn, sie sind kondensierte Realitätsbeschriebe und erst noch erheiternd.

Letzthin wurde mir über einen Linked-In Account eines seiner Videos angedient zum Thema Kapitalismus, zu der Religion, der heiligen Kuh, der Tradition, dem Machtinstrument, der Lüge.

In Zeiten des Bitcoins erscheinen seine Vorstellungen auch - oder besser - gerade heute absolut aktuell. Volker habe sich zurückgezogen, weil sich nichts ändere ... selbst wenn doch viele Leute wie er die anderen bilden wollten. Aber eben, der Betroffene liest nicht was Gscheites, sondern die Bild.

Bitte sich die Kapitalismus-Vorstellungen alle anschauen. Im Schnitt sind alle Videos 10 Jahre alt. Und alle immer noch richtig. Gerade weil sie schon 10-jährig sind, lassen sie sich so gut mit der aktuellen Lage vergleichen. Man wird wohl leicht erkennen, dass es noch viel schlimmer geworden ist.

Der Kapitalismus ist wirklich nur eine verlogene Religion. Religion, weil man die übernimmt und nur deren Gesetze ausführen muss, um gefällig, gefügsam und akzeptiert zu sein. "Geld ist eine Phantasie", "die Schulden des einen sind das Vermögen des anderen".

Der folgende Video ist speziell ab dieser Stelle interessant, denn hier steigt Volker ein ins Fantasy-Land der Geldreligion: die Finanzkrise 2008.

Genau derselbe Grund, Kicker für einen gewissen Satoshi Nakamoto, das Bitcoin Protokoll zu veröffentlichen ... Pispers hat sich zurückgezogen, Bitcoin hat sich ins Rampenlicht gemausert.

Von oben herab geht es mit Lügerei weiter, von unten kommt mit Bitcoinern der Tsunami zur Korrektur dieser Lüge Kapitalismus.

Amüsantes Video zur Zahl des Schachs

Einer der grade im vorherigen Beitrag genannten erstaunlichen Videos ist der zur Legende der Erfindung des Schachs. Gehalten von einem Österreicher. Ich stolperte darüber zufällig (= dank Algorithmus von Youtube, der mich ja mittleriweile eh in- und auswendig kennt). Der Video ist schon 11 Jahre alt.

Wenn ich jeweils in der Ausbildung frage, wieviele der eben legendären Reiskörner auf dem letzten Feld hätten liegen müssen ... bekomme ich nur selten die richtige Antwort — weder die Zahl noch eine Grössenordnung, geschweige denn die Formel. Aber um die geht es ja auch nicht, sondern darum, wie jeder Mensch das im Kopf(!) selbst ausrechnen kann. Es braucht dazu nur Grundkenntnisse der Arithmetik.

Was mich sehr erheiterte in dem Video, sind seine kleinen Spitzen gegen die Politiker und unser Geldsystem, die er österreichisch galant in die Erklärungen einfügte. Und das vor 11 Jahren!

Für mich eine sehr aparte und amüsante kleine Lektion zu grossen Zahlen. Schaut doch mal rein. Denn der Netto-Gewinn ist die Verdoppelungsformel. Wie lange man also bei einem bestimmten Zinssatz warten muss, bis sich der Einsatz verdoppelt hat. Wer das noch nicht wusste, vielleicht bleibt's jetzt mal im Kopf hängen - denn die geschmeidigere Sprachmelodie der Österreicher hilft da möglicherweise mit :-)

Wer schenkt mir 7 Bitcoins? Und warum?

Ich hatte heute wieder mal eine dieser staunen machenden Youtube Videos geschaut. Überhaupt nicht zum Thema Bitcoin, aber zur Natur des Menschen. Daraus ergab sich diese Frage, die durchaus erst gemeint ist.

Also, wer schenkt mir 7 Bitcoins? Warum 7? Nun ja, 7 und 9 sind meine Lieblingszahlen, und ich wollte nicht übertreiben. Denn die nächste ist 37, eine Primzahl, die nicht nur ich statistisch relevant nenne. Wie auch immer: 37 gerne, aber 7 reichen auch – auch 5, 3 oder 2, die restlichen Primzahlen.

Nebenan ist der QR-Code einer meiner Bitcoin-Adressen. So einfach.

Wer 1000 Bitcoins besitzt, ja auch wenn nur 100 Bitcoins, ist das für den viel? Einmal 7‰, einmal 7% Wer schenkt mir also weniger als einen Tausendstel oder einen Hundertstel seines Besitzes? Ich würde das tun, denn es schmerzt mich nicht. Nicht jedem, aber dennoch, es würde mich nicht viel kosten. Denn immerhin hilft es dem anderen ja.

Also, wer schenkt mir 7 Bitcoins? Nebenan auf diese Bitcoin-Adresse? Gerne mit einer Meldung im Kommentar. Ich werde den hier veröffentlichen.

Ich bedanke mich schon mal anonymerweise recht herzlich. Ach ja, was ich damit tun möchte: Wie viele andere auch, habe ich bisher mein Leben lang für Fiat gearbeitet. Nun in meinem Alter möchte ich einfach damit aufhören, und dafür als Vagabund noch etwas die schönen Plätze und Menschen dieser Welt besuchen ... und gegebenenfalls geneigten Zuhörern die Geschichte des Bitcoin erzählen ... aka Orange-Pillen ... es war schon immer mein Traum, mobil und nicht mehr gebunden zu sein. Denn wir alle leben auf derselben Heimat, wir haben keine andere: die Erde.

PS:

Es ist schon ernst gemeint. Denn es geht mir um was anderes - jeder und jede möge sich doch mal wieder Gedanken machen, wieso er oder sie es früher gemacht hätte oder gar hatte und heute nicht mehr oder eben gerade aufgrund der Erkenntnis eben doch. Bitte nicht grad stoppen beim Offensichtlichen ... ich bin gespannt auf Eure Texte. Denn: Ein Bitcoin ist ein Bitcoin, nicht wahr?

Je nachdem, was reinkommt, werde ich entsprechend informieren ... :-)

PPS:

Eigentlich ist es klar, dass ich keine Schenkung erwarte. Denn wer das NGU-Game spielt, ist noch in der Fiat-Welt. Und da gibt es jetzt fast keine haltbare Begründung, wieso man jemandem 7 Bitcoins schenken sollte. Weil man's kann. Weil man ein Bitcoin-Wal ist. Oder weil man halt wirklich nur Prozente oder Promille an Bitcoins schenken würde. Würde mir einer schreiben "ja früher, da hätte ich das gemacht" ... sagte ich "was hindert dich denn heute?" ... trapped.

Bitcoin - leider auch nur ein Spekulationsobjekt

Mal ein etwas provokanter Titel. Woher kommt's? Nun, ich lese ja mehr oder weniger ungewollt auch News und automatisierte KI-Berichte über den Bitcoin-Zustand, -Handel. Und ich erkenne Dinge, die mir als Purist halt schon nicht gefallen.

Zum ersten Mal in der modernen Geschichte hat die Menschheit dank Strom, Computern und Internet ein politikfreies Geldmittel. Und was machen die Leute? Oder die Reichen wenigstens? Statt für die Adaption in der Bevölkerung zu arbeiten, machen die auch nur das NGU-Game. Asset ist Bitcoin, Referenz immer noch das verrottete Fiat-System.

Mir ist es klar, dass wir (noch) nicht in einer Bitcoin-Welt leben. Es zeigt halt auch, dass die Wale keine anderen (besseren) Menschen sind als alle anderen, die nur dem Fiat-Geld nachrennen (müssen). Sie hatten halt das Glück oder die Voraussicht, dass Bitcoin mal was Wichtiges werden könnte. Doch eben, immer noch nur als ein in Fiat bezahltes Asset.

Dass sie eventuell Bitcoin verkaufen, um in andere Shit-Coins zu investieren, zeigt, dass es auch statt Bitcoin hätten die Gucci-Handtaschen oder lumineszierende Aufziehfigürchen sein können, die sie gehalten haben. Es ist eben nur ein Asset, halt ein digitales - was es einfacher handhabbar macht - ein NFT. Das Potential für die Welt, das Bitcoin vor allem für die Unbanked dieser Welt bietet, den globalen Süden, ist ihnen möglicherweise scheissegal. Hauptsache, das Asset bringt Fiat-Kohle.

Diese Wale investieren in ETH, SOL und anderen Quatsch, weil dort mehr Fiat-Kohle lockt. Kein Wunder, Michael Sailor macht's ja vor. Seine Firma hortet BTC, damit andere, nur am NGU-Game Interessierte ihm Fiat ins Portemonnaie spülen, um seine feuchten Träume zu befriedigen. Und die machen das, weil sie BTC als reines Asset sehen, dessen Bewirtschaftung sie gegen Versprechen gerne an Sailors Strategy oder die anderen aufgetauchten Treasury-Gamer abgeben - aber Hauptsache, es gibt Asche, wenn irgendwas den BTC-Kurs in die Höhe puscht.

Wenn ich von guten Freunden höre, dass sie zu Day Tradern geworden sind, weil man halt gemittelt pro Tag doch CHF 500.- plus machen kann, wenn man sich 2-3 Stunden hinter den Computer klemmt ... sehe ich für mich, dass es einfach dieselbe Scheisse ist wie mit jedem anderen beliebigen Asset, das in Fiat bemessen ist.

Ich war schon immer zu 99.9% ein BTC-Purist. Das 0.1% ist eben genau das: Meine Vermutung, dass die menschliche Gier nur mit Fiat zu befriedigen zu sein scheint. Und weil Bitcoin zum Opfer seines eigenen Erfolgs geworden ist, wird damit spekuliert wie eben mit den Handtaschen, Oldtimer, Weinflaschen, Grundstücken, Immobilien, Briefmarken, Kois, Kunstwerken etc. Die in all den erwähnten Assets ihre Herzen investierenden Menschen sind dabei halt Kollateralschäden oder Manövriermasse.

Ich frage mich wirklich, wieviele der BTC-Halter oder Investoren an den Konzepten des Bitcoins interessiert sind - und wieviele nur am Fiat-Gegenwert. Werden die möglichen Kursgewinne in anderen Shit-Coins ohne irgendwelche inneren Werte lukrativer, werden die BTC verlassen. Ist es wirklich so ... nun, meine 0.1% sehen das so.

Wenn es Leute gibt, die mit all die Meme-Coins und nicht zuletzt die von Trump wirklich Day-Trading machen wollen, um ihr Fiat-Konto zu vergrössern, fehlt mir der Glaube an die eigene Intelligenz der Leute. Oder ist es halt doch so, dass die meisten einfach dem lautesten und schmierigsten Rattenfänger nachrennen. Solange der Lohn halt regelmässig in Fiat kommt, ist Bitcoin halt immer nur das prickelnde Erlebnis im Online-Casino.

Mir ist egal, wer und warum jemand BTC 80'000 bewegen kann. Soll er doch, denn genau dafür wurde BTC geschaffen. Es ist einfach machbar. Punkt. Ich verstehe die Hysterie, bis aufs Click-Baiting - nicht. Aber sollten diese Moves aus reiner Fiat-Gier entstanden sein - und nicht aus Sicherheitsüberlegungen -, geht es mir leider eher resigniert am Arsch vorbei. Denn wer reich ist, ist reich in jeder Währung, sei es nun Fiat oder Bitcoin. Man ist kein besserer Mensch, weil man reich an BTC ist.

Mir scheint, als ob das halt so sei. Die breite Masse will einfach in der inflationierenden Fiat-Welt leben. Dann lieber andere übervorteilen müssen fürs Rentenalter. Wasser predigen und Wein saufen. Nichts Neues unter der Sonne. Schade.

Immer dasselbe: Womit ist Bitcoin abgesichert?

Habe grad einen Blog gelesen, wo die sattsam bekannte Frage gestellt wurde, womit denn Bitcoin abgesichert sei. Sattsam nur, weil sie andauernd kommt. Legitim natürlich schon, denn jeder muss sich damit mal beschäftigen, um zu irgendeiner Erkenntnis zu gelangen.

Auf die oft gegebenen Antworten gehe ich hier nicht ein, weil ich und andere das schon tausend Mal beantwortet haben.

Aber ein Aspekt finde ich spannend in dieser Frage: Die Zeit und wer agiert wann?

Im Fiat-Kreditgeschäft wird Geld per Knopfdruck erzeugt. Damit kann jemand ein Auto kaufen, ein Haus bauen oder was auch immer. Die Bank entscheidet ja nur, ob sie jemanden für fähig erachtet, den Kredit "zurückzuzahlen". Eigentlich komisch, dass man etwas Zurück-Zahlen muss ... denn es wurde ja gar nichts ausgegeben seitens der Bank. So wird Fiat Geld erschaffen. Bilanzsummen nehmen zu. Nichts ist bisher passiert.

Daher können Kredite ja faul sein, weil Geld erzeugt wurde, aber keine Leistung als Gegenwert geschaffen wird. Wenn ein Kredit faul ist, kann man ihn ja nicht einfach aus den Büchern streichen, denn das killt die Balance. Schliesslich hat der Debitor mit dem Fiat-Geld ja wohl etwas gemacht, es entstand ja auch eine UTXO in Fiat, nur eben ohne Vorleistung.

Wenn nun jemand ernsthaft fragt, was denn hinter Bitcoin stehe? Kann man an sich nur grinsend zurückgeben: Was denn hinter einem Kredit? Wie oben gezeigt, genauso nichts wie bei Bitcoin. Wenn wir mal Features von Bitcoin, die wir alle kennen, aussen vor lassen, scheint ja wirklich nichts Physisches da zu sein. Oder doch nicht?

Bitcoin HAT eine physische Deckung, und das sogar als VORLEISTUNG. Etwas, was die Banken ja gar nicht mehr kennen. Denn die machen nichts im voraus. Die bei der Geburt eines Bitcoins in der Blockchain bereits geleistete physische Aktion ist die Produktion von Strom, der in den Minern das Suchen nach Treffern ermöglichte.

Wenn also eine Bank nichts anderes macht, als einen Kredit zu gewähren nach ihrer eigenen Beurteilung der Rückzahlungsfähigkeit des Schuldners, so hat die Geburt eines Bitcoins schon tausende von CHF, EUR, USD whatever an Stromkosten gekostet: Dies ist die physische Vorleistung. Und die Prüfung der Kreditwürdigkeit geschieht unmittelbar nach der Bekanntgabe der Geburt, das Netzwerk aller Nodes, die die Konsensregeln sofort prüfen. Physisch was leisten und dann abgestraft werden, weil man sich nicht an die Regeln hält? Schön blöd, wer so spielen möchte. Sehr einsames Spiel. Und vor allem eben teuer gewesen, denn es musste die Vorleistung erbrachte werden.

Wenn also einer sagt, der Bitcoin sei ja nicht gedeckt, können wir antworten: Die Geburt eines Bitcoins ist der Beweis, dass eine physische Deckung vorhanden war und geleistet wurde. Im eben, im voraus. Das ist schon mal ein Unterschied zum Fiat-System.

Klar, dann, wenn der Bitcoin in Umlauf kommt, ist er nicht mehr rückwärts konvertierbar in Strom, den ja sowieso in der Form niemand direkt zurücknehmen könnte. Ich kann auch keine Batterie hinstellen, die das Energieäquivalent zurückgibt. Bzw. man könnte das natürlich schon, aber eben, wem nützt es so. Was aber der nachhaltige Wert des Bitcoins ausmacht, ist die Deckelung auf die bekannten 21 Millionen Coins.

All diejenigen, die den geistigen Sprung von der physischen Wirtschaft in die immaterielle nicht schaffen, haben damit Probleme. Wieso auch? Die Wirtschaftsregeln bleiben intakt, nur die Prämissen ändern. Und die wissen das auch.

Denn das Fiat-System hat es geschafft, echte physische Ressourcen über Derivate überzeichnen zu lassen, schlimmer noch, man hat vergessen, worauf sie fussen. Wenn also Goldzertifikate für 150x soviel real existierendes Gold ausgegeben sind ... ist das nicht eine allgemein akzeptierte Lüge? Fake-News? "Das wird schon gut gehen, ist ja immer so gewesen". Na, dann macht doch alle mal den Gold-Run und seht, wer zu seinem Anteil an physischem Gold kommt ... und schaut mal, ob man Gold einen kühlt, wenn draussen 45° ist.

Also, seit 1971 leben nun 2-3 Generationen damit, dass wir global Reichen uns alle in die Tasche lügen. Weil es halt bisher gut gegangen ist, hat keiner gemotzt. Weil wir nicht vom Fiat-Geld leben, sondern von den Ressourcen der Erde. SIE ist der letzte Kreditor, nicht eine Nationalbank, nicht die Fed. Es ist egal, welche Hirngespinste wir als "funktionierendes Tauschsystem" nutzen, es ist nichts wert, solange es von den physischen Ressourcen entkoppelt ist.

Nun, da die Kompensationsmassnahmen des letzten Kreditors, der Erde, aufgrund unserer Überheblichkeit immer stärker werden, muss also schleunigst ein Tauschsystem her, dass diese illusorischen Unendlichkeitsfantasien einiger Weniger einfach abgestellt werden können. Und damit würden dann auch sofort andere Idiotien nicht mehr machbar: Kriege, Geldverschwendung, wider die Humanität rechtlich geschützte Nutzungsbeschränkungen wie Patente etc.

Bitcoin nimmt das auch vorweg, es ist das Versprechen, dass der letzte Kreditor nicht derart geschädigt wird, dass niemand mehr in ihm leben kann. Es wird ja nur die Form der Menschen killen, Fauna und Flora werden sich anpassen. Der biologische Mensch natürlich auch, aber diese unsere gedankliche Vorstellung und Abgrenzung, was ein Mensch ist und was er auf der Erde tun und lassen kann, dies wird sich massiv ändern.

Der letzte friedliche Weg fürs Geldsystem. Fürs Menschensystem ist es eh zu spät, bzw. es wird unterdrückt, siehe die Migration von Millionen von Menschen. Die man vielleicht mit Bitcoin sogar entschärfen könnte.

Ceterum censeo: Think globally, act locally

Schöne Mathematik

Ich bin leider zu doof für fortgeschrittene Mathematik, auch wenn ich mir noch so viel Mühe gab und gebe. Zum Glück muss ich ja nie etwas beweisen können - das haben viele Leben verschiedener Mathegenies der letzten Jahrhunderte bereits erledigt. Und es gibt auch heute immer wieder Mathe-Wunderkinder, grad neulich eine 17-jährige ...

Was halt oftmals sehr spannend und schön anzuschauen ist an Mathematik, sind Graphen, die etwas Komplexes betörend anmutig darstellen. Die Vorarbeit war natürlich Knochenarbeit. Ohne die Erfindung der imaginären Zahlen, die man als Ebene visualisieren kann, wäre dieser fast schon meditative Video nicht möglich.

Ich habe diesen Video gewählt, weil es darin nicht um die Fourier-Transformationen als Formeln geht, sondern nur um deren Visualisierung. Denn gemäss Fourier lässt sich jede geschlossene Kurve als "simple" Summe von skalierten Frequenzanteilen darstellen. Man möge sich das mal anschauen. Denn wer hätte sowas denn gedacht? Viele wissen das, weil sie's gelernt haben. Ich auch. Die Visualisierung zu sehen, erstaunt mich immer wieder. Mein Erstkontakt mit Fourier war allerdings der Synthesizer. Denn mit den frühen Modellen konnte man mit additiver Sound-Synthese dem Fourier schon nahe kommen, denn damals gab es eh nicht mehr als reine Sinus-Frequenzgeneratoren ...

Die Beobachtung all dessen hat ja auch gleich Bezüge zur Esoterik, alles Existierende ist Schwingung, wie auch zur Quantenphysik. Und damit zum Quantencomputer. Wie in einem anderen Video von Veritasium erklärt, besteht ein Angriffspunkt gegen die asymmetrischen Verschlüsselungen, die auf dem Problem des diskreten Logarithmus beruhen, darin, dass der Quantencomputer Frequenzen erkennen könnte, da seine Qbits in der Superposition schwingen.

Aus der Ansicht dieser Fourier-Graphen könnte man schon auf die Idee kommen, dass Quantencomputer die Frequenzanteile finden, die sich dann den Exponenten zuordnen lassen ... wie auch immer.

Anschauen und geniessen. Oder selbst etwas interaktiv spielen auf dem Blog von Jez Swanson, dort auch mit Akustik.

Bitcoin Mining ist Lotterie - der LuckyPool hat diesmal Glück

Wir wissen es ... einen Block zu finden, ist reine Lotterie ... mit noch weniger Chancen als im Zahlenlotto.

Und doch: Block 903696 brachte einem Pool Glück, ein Pool, der sich erst noch LuckyPool nennt ... wie wahr, wie wahr. Ein Solominer? Who knows ... wohl eher nicht, wenn der 5.9 EHash/sec. hatte ... spielt aber keine Rolle.

Congrats!

Bitcoin Videos zur Inflation, Jack Mallers und zum Spirit der Femmes Oranges

Ich schreibe in letzter Zeit viel über Bitcoin ... weil er so viel Sinnvolles bewirken kann. Auch wenn Videos immer geplant, gemacht, geschnitten werden, um etwas zu erreichen - also mein beliebtes Cui Bono -, so ist die Mehrheit der Aussagen in diesen Bitcoin Videos, dass die Menschen sich eine gerechtere Zukunft, eine erreichbare stabilere, planbare, gestaltbarere persönliche Zukunft wünschen.

Dazu möchte ich gerne diese drei Videos andienen, die dies sehr schön zeigen ...

Les Femmes Orange zuerst ...

und

No more inflation, leider nur in englisch

und wärmstens

Jack Mallers an der Bitcoin Konferenz 2025 in Prag, englisch

Alle drei sind tolle Videos, wichtig sind mir Jack und die Femmes Oranges ... weil beide die Hoffnung auf die Zukunft nicht besser ausdrücken könnten ... mir gefallen die orangenen Damen sehr ... was sie ausstrahlen und sagen ... eben mal nicht die Männer ... die wohl Bitcoin zusammengebastelt haben, aber eben auch Kriege führen, die egoistischeren Trips fahren ... sondern die Frauen, die Familien zusammenhalten, für deren Fortbestand sorgen müssen, deren natürliches Programm eben das Care&Protect Programm ist. Auch wenn sie sich heute emanzipiert fühlen dürften und sollen ... die Programmierung der Natur ist millionenfach älter.

Man könnte sogar sagen, dass die heutige "Hach, ich will mich verwirklichen können" Kultur überhaupt nicht natürlich ist. Doch wir entwickeln uns ja weiter, also kann es durchaus sein, dass sich Frauen und Männer in den naturgemässen Rollen immer mehr annähern. Das wäre dann ein Anzeichen wahrer Entwicklung - zu der wir aber offenbar immer noch nicht fähig sind, nicht mal in der reichen Schweiz. 12% immer noch unerklärliche Money-Gaps in Salärvergleichen zwischen Mann und Frau.

Anyway, die Femmes oranges zeigen und strahlen aus, dass sie nicht unbedingt die Technologie verstehen müssen ... aber sie erkennen allesamt das Potential eines globalen dezentralen gedeckelten Zahlungssystem mit eigener Souveränität, Autarkie, Autonomie. Sie erkennen das und man spürt die Freude darauf, dass Bitcoin das Werkzeug ist, wieder ein naturgemässeres und hoffnungsvolleres Leben führen zu können. Wenn nicht die eigene Generation, dann sicher die nächste ...

Mit der Energie dieser Frauen kann man sich dann den zweiten Video anschauen, der sehr klar macht, was das vermurkste Finanzsystem an Schäden verursacht. Selbst da, wo man es nicht sofort sieht, bei der eigenen Gesundheit, sowohl an Körper und Seele. Und das schon pränatal! Sowas ist logisch und bewiesen ...

Ich sage schon seit Jahren: Bitcoin ist wahrscheinlich die letzte Chance der Menschheit, friedlich in die zweite Hälfte dieses Jahrhunderts zu gelangen. Die lokalen Kriege überall sind ja nur möglich, weil es Fiat-Geld gibt. Wenn Bitcoin regiert, trocknen die Finanzierungen der Kriege allesamt aus. Privatlegionen würden nicht mehr bezahlt werden können, also würden sich die Legionäre andere Jobs suchen müssen, solche, die der Gemeinschaft dient und diese nicht terrorisiert ... und das ist ja nur ein Aspekt ... ich belass es jetzt damit ... sonst kommt man immer vom Hundersten ins Tausendste.

Eingangs schrieb ich, dass ich immer mehr zu Bitcoin schreibe ... weil fast alles von dem, was mir wichtig ist, an den Auswirkungen von Fiat-Geld krankt. In Barcelona demonstriert das Volk gegen Overtourism. Ich selbst gehe nicht mehr gerne ans Zürcher Limmatquai ... total überlaufen von Touris.

Es ist kein Menschenrecht, in andere Länder so beschissen billig fliegen zu können. Meine Mutter selig hat es nie geschafft, ihre Schwester in Kanada zu besuchen, weil sie in ihrer Jugend einen Flug nach Kanada für CHF 4'000 sich einfach nicht leisten konnte. Heutzutage kann man inkl. Spesen für wenige Hundert CHF fast überall hin fliegen. Ist diese Entwicklung wirklich sinnvoll? Nun, lassen wir das, aber schauen wir an: Wieso wurde das Fliegen immer billiger, anderes aber nicht? Obwohl Massentauglichkeit doch genau für Vergünstigungen sorgen sollte? Warum ist Processed Food geschissen billig? Warum ist Kerosin nicht besteuert? Das darf jeder mal für sich selbst beleuchten ...

Es ist nämlich äussert aufschlussreich, welche Dinge billiger werden und welche nicht. Cui bono.

Ich persönlich will immer weniger meiner Lebenszeit in BS-Jobs oder -Arbeiten verlieren. Am liebsten möchte ich für den Rest meines Lebens nur noch Bitcoin-Ausbildung machen ... und damit ich mir ein Brot mit Schinken kaufen kann, einen bezahlten Bitcoin-Job machen ... bezahlt in bester Value-4-Value Attitüde natürlich in Bitcoin.

Anyone to offer me something ...?

All dies und vieles, was ich und andere schon x Male geschrieben und publiziert haben, fasst der Video des Vortrages von Jack Mallers an der diesjährigen Bitcoin Conference in Prag zusammen.

Er als Millenial und als Bitcoin-Unternehmer USD-Superreicher fasst es absolut toll und bewegend zusammen: Bitcoin ist ETHIK. Sein Vortrag ist outstanding. Weil er menschlich ist.

Was auch immer war, die heutige Generation soll vorwärts schauen und bauen. Bauen auf dem Bitcoin-Standard. Damit jeder wieder reale, förderliche Vorstellungen allgemeinnützlicher Ideen und deren Umsetzungen mit Freude füllen kann, mit der Freude, seine Lebenszeit für etwas Sinnvolles einzusetzen. Für etwas, von dem er leben kann.

Wie sagte doch letztens ein Schweizer Politiker zustimmend zur Übersteuerung des kantonal bestimmten Mindestlohnes durch GAVs ... "ein Lohn muss nicht zum Leben reichen" .... was für eine erbärmliche Rosette ... ein alter Sack halt. Die jetzige Generation, und Mallers ist mit gut 30 einer davon, braucht Perspektiven. Solche Texte wie jener sind unverblümt vorgetragene Arroganz, Empathielosigkeit und Selbstgefälligkeit eines, der sich vollgefressen hat als Politiker und nun auf andere scheisst.

Ich merke grad, dass ich sehr intensive Worte wähle ... ja. Es kotzt mich an. Und da dies ein persönlicher Blog ist, darf ich das ja schreiben, es ist nur eine Meinung. Meine. Drum schreibe ich viel, damit der geneigte Leser meine Gedankengänge nachvollziehen kann ... und dann seine eigene Meinung zum Vorgetragenen findet.

2017 schrieb ich zum 10 Jubiläum dieses meines Blogs, dass ich den nur für mich schreibe, damit es einfach aus mir raus kann. Ob es jemandem passt, ob es jemand liest, ist nicht so wichtig. Ich hoffe allerdings doch, dass ich Impulse zum eigenen Denken geben kann. Dann bin ich zufrieden, auch wenn ich nie etwas höre oder lese an Feedback.

Ich habe auch keine Reichweite, ausser vielleicht durch den Podcast bei Dezentralschweiz. Jack Mallers hat sie. Und er spricht mir aus der Seele. Es gibt keine Zeit für den Geist. Es gibt nur Resonanzen. Ich bin Jack Mallers. Wir Bitcoiners sind Jack Mallers.

Also, auf in eine Zukunft mit dem besten Geld seit Menschengedenken.

Zur Frauen Fussball EM, das Einstein-Super-Size Experiment

Zur baldigen Fussball der Frauen in der Schweiz hat die Wissenschaftssendung Einstein ein erhellendes Experiment gemacht: Zwei U17 Männerteams von Thun und Winterthur spielten auf einem vergrösserten Spielfeld jeweils 56 Minuten lang mit erst noch einem schwereren Ball. Daher auch der Titel, dass die Fussballfrauen, eigentlich die wahren Heldinnen sind.

Der biologische Unterschied zwischen Frau und Mann Physiologie hochrechnet auf Dimensionen von Goal, Spielfeld und Spielzeit, die für Männer gelten müssten, wären die Standardmasse für Frauen gemacht. Sprich, man könnte auch die Dimensionen runterrechnen, die für Frauen aufgrund der Physis geringer sein müssten. Aber da niemand danach fragte, sind die Dimensionen bekanntlich auch für die Frauen gleich.

Das Spielfeld 132 x 84 Meter statt 105 x 68 Meter, das Tor 8.40 x 2.72 Meter statt 7.32 x 2.44 Meter, der Ball 76cm Umfang bei 650 Gramm statt 69cm bei 420 Gramm. Und eben die Spielzeit 56 statt 45 Minuten pro Halbzeit.

Wenn Leute sagen, dass Frauenfussball weniger dynamisch oder sonstwas sei - tja, wenn die Dimensionen der Physis angepasst ist, wird auch der Männerfussball langsam, ungenau ... reduziert man das Tor auf Frauendimensionen, dann muss es eigentlich ungefähr 6.76 x 2.25 Meter sein.

Die Episode mit dem Goalie-Trainer und der Goaliefrau der Nati-U19 zeigte dann auch deutlich: Tamara Biedermann ist in so einem Tor genauso schwer zu bezwingen wie ein Manuel Neuer im Standard-Tor. Dann gelingt auch der Briefkasten-Schuss nicht mehr so leicht, sie erreicht auch Bälle mit den Beinen wie ein Tormann, die direkt in die unteren Ecken gezirkelt sind. Im Standard-Tor muss sie daher hechten.

Die jungen trainierten Herren hatten in der Pause schon recht gestöhnt, sie seien tot ... es kam zum Penalty-Schiessen. Auf dieses Tor :-) ... Winterthur gewinnt.

Es war sehr amüsant zu sehen. Ich hatte zwar nie über Frauenfussball gelästert wie andere biersaufende, gröhlende Proleten, aber auch ich hatte mir nie überlegt, dass man die Leistungen der Frauen eigentlich um den Faktor +15% höher anrechnen muss.

Es zeigt, dass Männer attestieren müssen, dass Frauen wesentlich besser Fussball spielen als Männer. Einfach deshalb, weil sie dieselben Spielgeräte benutzen (müssen).

Die Jungs der beiden Teams empfanden es offensichtlich erhellend zu erleben, wie viel physischen Aufwand die Frauen treiben, oder andersrum, dass die Spielerinnen - skaliert auf Spieler - wohl alle besser wären - was die Physis angeht. Jetzt ist Fussball natürlich nicht nur ein physisches Game, sondern auch ein geistiges. Und hier gibt es ja nun gar keine Unterschiede zwischen Männer- und Frauengehirnleistungen.

Ich werde Frauenfussball weiterhin schauen - so wie bei Männern: ab Championsleague aufwärts - egal welches Geschlecht.

Hopp Schwiiz!

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