NerdQaxe

So, nun steht er seit etwa einer Woche bei mir, der NerdQaxe, ein vierfach NerdAxe. Gekauft beim Dezentralshop. Lange vorbestellt, dann endlich gekommen. Schnell die Platine auf den 3D-Druck-Ständer geschraubt. Etwas knifflig, weil einige Schraubenlöcher verdeckt sind, aber kein Problem mit geeignetem Werkzeug. Anschliessen, das übliche Einbinden ins WLAN durchführen, fertig.

Kleiner Tipp am Rande: ich mache jeweils eine Lease-Reservation nach dem ersten Start auf meinem DHCP-Server und im DNS vergebe ich einen netten Namen, so dass ich mit dem Webfrontend schnell auf den NerdQaxe komme. So erspare ich mir das Hingehen zum Display oder eine Network Discovery (was die Schwarm-Übersicht der Software der Nerdminers an sich kann, aber dazu muss man zuerst mal auf eine rauf kommen).





Ich habe ihn ausprobiert auf meinem Schreibtisch, erwartend, dass er eh viel zu laut ist dafür. Doch weit gefehlt! Der ist mit einem grossen 10cm Lüfter derart leise, dass er bei mir immer noch auf dem Schreibtisch läuft. Mein Laptop ist lauter als der NerdQaxe.

Minen tut er nun konsequent mit ca. 5 TH/sec. Das Lotterieglück etwas gesteigert, aber natürlich immer noch 10'000'000 mal weniger Hashrate als einer der Pools, die regelmässig Blöcke finden. Nun ja, es ist eine Spielerei, unvernünftig. Aber wie figura zeigt, trifft es auch beim alteingesessenen Lotto immer mal einen. Und der wird dann sagen, dass ihn die Statistik nicht interessiert(e). Legit.

Auf LinkedIn schrieb da einer, dass ein Oligopol der Miner gefährlich für Bitcoin sei. Ich finde das zwar auch irgendwie, wegen möglicher Template-Zensur und anderem, aber ich antwortete dem Schreiber, dass halt alles in Bitcoin ein Markt sei, so dass es die Miner automatisch reduzieren wird, wenn es sich nicht mehr lohnt für diese EH+/sec. Farmen. All die kleinen Solominer und < 1 EH Pools haben ja wirklich nur eine Aussenseiterchance. Und dennoch, wir wissen, dass es keinen technischen Ausschluss gibt. So darf also mein NerdQaxe tagein, tagaus seine 80 Watt ziehen, auf dass ich nicht immer ans Lotterieglück denken muss.

Denn wie mein Lehrer mal sagte: "Wer, denkst du, wird im Lotto gewinnen? Der mit dem geringsten Druck."

Also, aus den Augen, aus dem Sinn. Hmmm, muss ihn also doch weg vom Schreibtisch stellen.

Dirty Coin - ein Film über Bitcoins Energieverbrauch. Nice Try.

Relativ spontan habe ich gestern den Film Dirty Coin zusammen mit einer interessierten, totalen Anfängerin sehen können im Hof des Zürcher Landesmuseums.

Zum Glück englisch, denn meine Begleitung ist Ukrainerin.

Das Spontane daran war, dass ich sie zum Zürcher Bitcoin Meetup einlud und sie dann auch noch den später abends stattfindenden Film sehen wollte. Ich stimmte natürlich zu und so kam es dazu, dass ich den Film relativ unbefleckt sah, ohne ihn wirklich bewusst sehen zu wollen oder seine Herkunft und Motivationslage zu kennen - denn, ich habe wohl schon alles gehört zum Energie-Thema. Negativ aber auch positiv.

Nun, der Film war nett, hinterliess bei mir allerdings den schalen Touch eines marketing documentary. Ich bin kein Miner, der Titel und die Sponsorenliste machten aber schon klar, was transportiert werden soll: Bitcoin Mining sei gut für die Entwicklung der Regionen, die von den ihren Regierungen vernachlässigt werden.

Das ist ein schöner Aspekt, wenn die Investoren das auch ändern wollen. Und was kriegt die Region? Denn es ist natürlich ein Business, eine Ausbeutung der natürlichen Ressourcen. Wasser gibt es überall, auch im dauerhaft bewohnbaren Afrika ... daher kann der Investor mit guten Gewissen hingehen, denn er will den Strom, und wenn was abfällt, dann ist es fürs Dorf oder die Region. Drum kamen auch die CEOs solcher Investoren in die Kameras.

Auch mal Locals, die einen Miner laufen lassen mit bisher vernachlässigten oder ihnen überlassenen Energieüberschüssen. Aber ob sowas nachhaltig hilft ... die Entwicklungshelfer haben auch gerne Brunnen gebaut, Maschinen gebracht, die, nach dem Abzug der Fremden, halt wieder versanden über die Zeit.

Weil die Ausbildung nicht oder zuwenig gemacht wurde. Und eine gute Bildung dauert halt eine Generation. Der Film, der letztes in SRF lief über die Bitcoin-Surfer in Mosselbay, SA, zeigte da mehr und anderes Engagement. Vielleicht, weil jenes Projekt auch anders motiviert ist. Dort sind die Locals wirklich die Driver, in Dirty Coin ist es eher Show Casing der hinlänglich bekannten Mining-Firmen.

Was mir gefiel, ist die Einsicht, dass wir nicht Energie-Sparen müssen - gehauen oder gestochen, sondern bez. der elektrischen Energie im Überfluss leben können sollten. Denn eine globale oder planetare Zivilisation muss das können. Die unterentwickelten Regionen auf der Erde sind ja nur noch so, weil diese Premium-Energieform nicht überall nutzbar vorhanden ist. Entwicklung verlangt, dass Energie für Ideen und fürs Ausprobieren derselben zur Verfügung steht.

Daher können die Investoren das Pferd der "grüne Energiegewinnung" reiten, was ja nicht überall stimmt. Stimmen tut's nur, wenn die Energie von Wind, Wasser, Temperaturdeltas oder Mechanik abgeleitet wird. Man kann Energie bekanntlich ja nicht vernichten oder erzeugen, man kann sie nur in eine andere Form wandeln.

So kann man die Nutzung von Methan zur Stromgewinnung ja schon "grün" finden, wenn er ansonsten abgefackelt oder noch schlimmer einfach in die Atmosphäre abgelassen wird. Man findet im Internet so ziemlich alles an Zahlen, wieviel mal stärker Methan energiespeichernd ist gegenüber CO2. Man kann sagen, dass es wohl von 50-250fach Zahlen dazu gibt. Wichtig daran ist fürs Klima ja nur, dass diese Moleküle "dummerweise" Energie selbst schlucken. Und da das Molekül halt im Gravitationsfeld der Erde gefangen bleibt, verbleibt die von der Sonne eingestrahlte Energie halt in unserer Atmosphäre, statt in der Nacht wieder ins All abzustrahlen.

Wenn wir Prozesse haben, die Methan freisetzen, dann sollten wir uns aus ökologischen Gründen wandeln - nicht wegen Bitcoin. Dies ist der Effekt, den die Miner gerne schönreden. Aber sei's drum, klar ist es gut, dass Methan gewandelt wird. Aus Verbrennung, Verrottung von Müll, der ja in sich eine gewaltige Energiemenge gespeichert hat.

Strom ist halt eine kinetische Kraft, reine Bewegung: Sie ist nicht einfach leicht zu speichern. Sie kann nur gewandelt werden, von Physik in Chemie, denn es geht ja immer nur um Elektronenfluss ... also Elektronensender und -empfänger. Da wissen wir, dass wir halt die chemischen Elektronenfallen benutzen können, um den Elektronenfluss in den Griff zu bekommen. Zugriff auf die inneratomaren schwachen und starken elektromagnetischen Kräfte haben wir ja noch nicht so im Griff ... oder erst nur destruktiv, Atombomben und Atomspaltung. Vielleicht schaffen wir mal die Kernfusion.

Es sei schon klar: Ich begrüsse es, wenn Investoren mit ihren egoistischen Zielen eine Elektro-Technologie in Region installieren, wo Energie grün in Strom gewandelt werden kann. Denn in den im Film gezeigten Orte fällt ja was ab für die Locals. Und weil die sooo weit hinter unseren technischen Ansprüchen zurück liegen, reichen die Brosamen vom Tisch der reichen Investoren ihnen - vorerst. Würden die Äquatorländer Photovoltaik aufgebaut haben, wären sie die wahren ökonomischen Chefs dieser Welt - die vor allem Strom braucht.

Dass die Investition solcher Micro-Grid-Anlagen sich von selbst bezahlt macht, weil die Investoren mit der billigen Energie ja zum eigenen Profit günstigst Bitcoin minen ... klappt auch nur jetzt noch ... ob wir einem afrikanischen, südamerikanischen, asiatischen Dorf wirklich einen Gefallen tun, wenn Ausländer diesmal halt statt eines Brunnens eine Mining-Farm bringen ... das ist im Endeffekt dasselbe, was die Kolonisten in den letzten beiden Jahrhunderten taten. Ressourcen extrahieren und ausnutzen.

Diesmal halt mit gern genommenen, schadensneutralen und lokal brauchbaren Nebeneffekten. Das ist immerhin gut. Und, Minen kann halt auch kein Mensch, also keine Kinderarbeit, Menschenversklavung zum Zweck des Minings ... also immerhin das, humanitär.

Für die Individuen ist es natürlich sinnvoll: ein Arzt sagte im Film, dass sie früher teilweise noch mit Kerzen ihre OPs durchführen mussten. Weil es einfach keinen verlässlichen Strom gab. Der ist dank der Investoren nun da.

Als der Film zum Ende kam, dachte ich, es ist irgendwie tatsächlich eher ein Marketing-Film denn eine Aufklärung. Man könnte böswillig auch einfach Greenwashing einer ganzen Industrieform sagen. Noch ein paar Bonmots und fertig war's. Dem Titel wohl schon genügend.

Aber nicht weitergehend. Die unglaublich breite Fächerung der möglichen Auswirkungen von Bitcoin in allen Lebensbereichen wurde nicht angetastet. Dass man sich über unser Energiesystem Gedanken machen soll und dass die Energiewandlung "nur" für den Bitcoin relativ grün gelingen kann, das kam schon rüber. Wenige Male wurde angeteasert, dass andere Zivilisationserrungenschaften viel mehr Strom verschlingen, die wir aber nicht (mehr) hinterfragen - obwohl wir natürlich müssten. Dies mahnt der Klimawandel an. Und den interessiert natürlich auch kein Film, kein Greenwashing ... denn das sind einfach Naturgesetze, die unbeeindruckt von menschlichen Games ablaufen.

Wer sollte den Film sehen? Ich würde den all denjenigen empfehlen, die sich dem Thema Energiewandlung, Ausbeutung, Umweltbelastung im Zusammenhang mit dem Mining nähern wollen. Sie sollten aber nie vergessen, dass hier in Dirty Coin auch nur gerade dieser Aspekt beleuchtet wird. Denn, was die Amis so schön sagen "wrap your brain around it", könnte viel mehr an Perspektiven im Bereich Bitcoin eröffnen, als im Film gezeigt wurde.

Note bene: Der Film hatte natürlich eine Vorlaufzeit. Betreibt man heute Energie-Kritik, muss man die KI Infrastruktur anschauen, nicht mehr (nur) Bitcoin. Dass KI hier ist und bleibt, ist wohl schon abgefrühstückt. Deren Energieverbrauch ist also schon akzeptiert.

Mir ist das bewusst, meiner Begleitung sicher noch nicht. Doch zum Thema Energieverbrauch war's mal ein kurzweiliger Eingang ins Rabbit-Hole, den man niederschwellig betreten kann. Danach muss man aber weiter gehen, runtersteigen wollen - in den Kaninchenbau. Sonst war's nur Nasenwasser.

Es ist wie überall und wie in dem schönen Zitat:

Das Neue wird zuerst verspottet,
dann widerlegt und letztendlich als
etwas Selbstverständliches akzeptiert.

Emil Filla

Vom Spiel der Währungen ...

Letztens haben viele meiner Kollegen gehyped, dass Bitcoin ein ATH, All Time High erreicht hätte. Da wunderte ich mich schon schon sehr, denn rechts nebenan steht doch noch nichts von mehr als CHF 100'000.-

Ah, die meinten in USD. Naja. Nützt mir nichts. Was interessiert mich schon ein Sh*tcoin wie der USD, wenn ich nicht grad meine CHF mit 20% mehr Kaufkraft in Amerikareisen ausgebe. Da geniesse ich sehr gerne die Vorteile, die (m)eine harte CHF Währung halt bietet. Oder auch das Posten im nahen EUR-Raum.

Klar weiss ich um des USD "Bedeutung", aber gerade in der aktuellen Zeit ist er wie auch der EUR halt ein Spielball der Mächtigen. Und wir, die wir damit üblicherweise nicht spielen, haben halt nichts davon. Aber spannend ist es trotzdem, denn im ATH des CHF-BTC Paares war gemäss CoinGecko am 20. Januar 2025 der Bitcoin CHF 99'287 Wert. Das war doch toll. Im USD sei es mal 111k gewesen letztens. In CHF in derselben Periode nur kurz mal 92K.

In USD sei also deren ATH seit Januar 2025 tatsächlich getoppt worden. Aber nicht in CHF. Das zeigt, wie stark der USD an Wert gegenüber dem CHF verloren hat. Und das ist ja an sich das interessante. Diese Spielereien mit den Vergleichssystemen ist das NGU-Game. Hat mit Bitcoin an sich gar nichts zu tun.

Beim USD durfte man schon wieder jubeln, beim CHF bleibt's noch etwas bis zum Erneuten ATH-Jubel.

Das ist doch an sich erstaunlich - obwohl wir es wissen. In diesen Vergleichen kann man viel Geld verdienen, wenn man Leute dazu bringt zu spekulieren, zu daddeln, zu traden ... whatever. Denn wer dabei garantiert immer etwas abschöpft und reicher wird - egal in welcher Währung -, sind die Börsen. Mich hat das nie interessiert, aber einige Kollegen schon. Manchmal war ich etwas neidisch, was die da an einem Tag ranschaffen konnten. Und doch dann wieder gar nicht, denn bisher war es immer sehr zeitintensiv, dieses Game zu spielen. Und wenn Leute nun KI-Agenten spielen lassen ... naja, die Konkurrenz macht's dann ja auch ... ob das was bringt?

Denn, Fiat-Geld ist und bleibt - seit der jeweiligen Loslösung vom Gold-Standard - eine Kopfgeburt. Nicht gekoppelt an Lebensrealitäten, einfach nur ein Spielzeug derer, die das Spiel spielen und dessen Regeln bestimmen können und nicht die Gespielten sind. Dem kann und soll Bitcoin einen Riegel vorschieben. Denn die natürlichen Ressourcen sind endlich. Und derzeit Bitcoin auch.

In der CHF hat der BTC also nichts gewonnen, dümpelt immer noch im Vor-ATH rum. Ach wie schlecht ... muss ich doch noch nach Amerika? Eher nicht während dieser Administration, für die Kaufkraft des BTCs in einer afrikanischen oder nahöstlichen Währung bekomme ich wohl eh mehr Gegenwert ... aber eben, Devisenhandel ist halt auch nur ein Beruf mit einem virtuellen Objekt.

Es bleibt spannend rund um die Bitcoin-Adaption. Bin gespannt, wenn der Diamant BTC den Hartgeld CHF ins ATH treibt ...

Bitcoin bei SPAR - ein Pyrrhus-Sieg?

In der Schweiz wird der SPAR mit seinen Läden von der Muttergesellschaft verkauft. Das nur gut einen Monat später als ich den Bitcoin-Testkauf beim SPAR Zug machte. Es ist also so, dass man das wohl kommen sah - diejeningen, die's betrifft. War da der Bitcoin-Verkauf einfach noch ein kleines Aufflammen vor dem Erlöschen? War's noch ein Markt-Test für die Bitcoin-Akzeptanz?

Ein Pyrrhus-Sieg wird es wohl schon nicht gewesen sein für DFX-Swiss. Aber dumm läuft's. Wer auch immer - wenn überhaupt - diese SPAR-Läden übernimmt, wird der auch den Bitcoin Payment-Channel übernehmen?

Klar, es wäre toll, wenn ein Migros, Coop, Denner, Adli, Lidl sie mitsamt dem Bitcoin-Payment-Channel übernähme ... oder die Läden inkl. dem Experiment verschwinden.

Heute in ARTE - Moneyland - die dunklen Geschäfte der Finanzindustrie

Heute kam im ARTE ein erhellender Film zu den hochriskanten Wetten der Finanzindustrie - egal welchen Landes.

Wetten auf den Untergang von Banken und Versicherungen ... und wer muss die Scheisse (sorry für das Wort, aber normale Negativworte reichen für mich da nicht) ausbaden ... Die Steuerzahler klaro ... wir wissen das. Aber eigentlich ist es noch viel schlimmer, dass unser Geldsystem das private, adrenalinsteigernde Hochrisiko-Gambling unterstützt. Und dass wir Steuerzahler dem nicht Einhalt gebieten. Vielleicht, weil wir insgeheim sofort auch mitspielen würden, wären wir in der Lage dazu?

Ausreden gibt es immer, überall, auf allen Ebenen. Die Banker spielen das Game, die Regulatoren und Stimmbürger schauen zu. Alle wissen im Prinzip, dass es eh nur Gambling ist, aber alle beschwichtigen sich und lullen sich ein, dass es schon irgendwie gut gehen werde ... Schwachsinn.

Das Anschauen dieses Films zeigt einfach, wie dringend es nötig ist, dass sich bei den normalen Leuten - also nicht den Bankern - ein Geld durchsetzt, das nicht gegen oben offen ist. Und das ist halt Bitcoin.

"Wir lieben nichts mehr als komplexe Regulationen, aus jede Regulierung lässt sich ein Finanzprodukt erstellen, das dir hilft und für mich profitabel ist" sagt im Film Pius Sprenger, Derivate-Händler der Deutschen Bank, Chef der Bad Bank der Deutschen Bank von 2010 - 2018.

Wir alle spielen wohl Spiele ... die Frage lautet nur, wie sind deren Auswirkungen auf die anderen. Die Geldspiele reicher Grössenwahnsinniger betreffen, wenn sie daneben gehen, diejenigen, die gar nicht daran teilnehmen (können) und das auch nicht wollen.

Dass sich Bitcoin gegen solche Leck-mich-am-Arsch Haltung nutzen lässt, hoffe ich. Und drum bin ich Bitcoin Purist. Ich habe noch ein paar Jahre, um den Erfolg von Bitcoin in einer pan-nationalen Welt erleben zu dürfen. Hoffe, es klappt auch ...

Was darf man noch sagen ... Gibt es noch Meinungsfreiheit?

Ich bin bekanntlich Fan von Denkern. Daher habe ich schon seit geraumer Zeit den Podcast von Lanz & Precht auf meiner Liste des Geistesfutters.

Angesichts der Irrläufer der präsidentiellen Marionette Trump, die sich derzeit gegen Universitäten richten, haben die beiden in ihrer Ausgabe 194 mit dem Titel Sagen, was ist: Wie gefährdet ist unsere Meinungsfreiheit? darüber diskutiert, was es bedeutet, wenn man gerade Universitäten vorschreibt, was diskutiert werden darf und was nicht.

Wo, wenn nicht an Universitäten, muss es erlaubt und gar gefordert sein, über alles diskutieren zu können, ohne Angst zu haben, die eigenen Gedanken mit anderen auszutauschen? Wo muss Forschung, das Spiel von These, Antithese, Synthese spielen können, wenn nicht an den Ausbildungsstätten? Wenn dies nicht mehr erlaubt ist, wenn es unterdrückt wird ... stagniert die Weiterentwicklung der Gesellschaft, und wenn nur noch gleichförmig ausgebildete Studenten da sein dürfen, so heisst das, dass wir nur noch Bioroboter erziehen. Denn das Gehirn ist dazu da, sich neu zu organisieren, Neuronen neu mit anderen zu verknüpfen. Das, was eine KI auch macht, wenn sie trainiert wird.

Wenn bei einer KI das Training aufhört, wird sie nur noch gemäss ihrer Neuronenverschaltung antworten, sie wird nichts Neues mehr in ihre Verschaltung aufnehmen. Das ist der aktuelle Stand der KIs.

Wir kennen vielleicht Menschen, von denen wir sagen, dass sie nichts mehr lernen wollen. Das ist genau dasselbe. Ein abgeschaltetes Gehirn, ein Bioroboter. Ein totes Lebewesen, ein Zombie. Denn die Lernfähigkeit ist das, was den Menschen auszeichnet. Immer. Im Gegensatz zur KI ist die Lernmotivation und -bereitwilligkeit allerdings etwas, das aus dem Menschen selbst entspringt. Die KI hat (noch) keine Eigenmotivation. Und vor dem Tag, wo sie's dann entwickelt, habe ich schon recht Respekt. Denn wie beim Menschen - mit einer Eigenmotivation -, in welche Richtung wird so eine KI ihre immense Datenverarbeitungsfähigkeit lenken, wofür wird sie ihre "Talente" einsetzen?

Wieso wollen Trumps Seilschaften derzeit, dass Amerika stehenbleibt in der Entwicklung? Ich denke, es fällt einem (freien) Denker leicht, zu erkennen, was die möglichen Gründe dafür sind. Denn einige der Exponenten jener Denkweise zieren sich nicht mehr, diese schamlos öffentlich auszuleben. Natürlich, verklärt mit hehren Zielvorstellungen. Meine Lieblingsfrage Cui bono? führt leider immer zu allen, auch versteckten Zielen.

Hier ein Link zu ihrer Folge 194.

Alles, auch der 2. Weltkrieg, die französische Revolution und noch einige andere blutige Ereignisse der Weltgeschichte begann so: Gedanken dürfen nicht mehr ausgetauscht werden. Das bedeutet ja nicht, dass die Gedanken nicht mehr auftauchen, sie finden einfach kein Ventil mehr aus dem Gefäss desjenigen, den die Gedanken bewegen. Und irgendwann platzt das Gefäss ... Menschen rasten aus, werden frech, brutal, verlieren ihre Selbstkontrolle, werden zu Amokläufern etc.

Wenn also die Stätten des Gedankenaustausches reglementiert werden, erhöht das den Druck in den Menschen. In Deutschland stärkte das die AfD, immerhin noch eine Partei. In anderen Ländern, inklusive USA, ist es schon viel schlimmer.

Wir müssen uns dafür einsetzen, dass zumindest das alte Lied Die Gedanken sind frei ... seine Message durchbringt. Es darf nicht sein, dass wir das, was uns vielleicht noch von KIs unterscheidet, abwürgen lassen von egoistisch getriebenen Hidden Agendas von aussterbenden Egomanen wie Trump etc. Auch wenn der demokratisch gewählt wurde - in einem sehr heruntergekommenen Wahlsystem wie das der USA.

SPAR in Zug nimmt BTC entgegen

Letztens erfuhr ich, dass der SPAR in Zug an der Bahnhofstrasse 10 sich auch in BTC bezahlen lasse. Da dachte ich spontan, dass ich da mal hingehe, auch wenn ich den SPAR natürlich schon kenne und ihn im Vergleich als teurer als die anderen Wholesaler anschaue. Irgendeiner muss halt mal beginnen.

SPAR habe in der Schweiz etwa 250 Filialen. Also dann halt der. Immerhin, BTC muss sich in der Masse ausrollen, damit es keine Elite-Sache bleibt. Denn Geld (=Energie) muss fliessen, damit es bewegen kann. BTC als potentielle Energie ... ohne Möglichkeit, in die kinetische Energie überzugehen: Tod des BTC Ökosystems. Sorry, der musste einfach sein :-)

Denn BTC wurde als elektronisches Peer-to-Peer Cash-System entwickelt, nicht als Goldesel. Also ist es Zeit, dass einer anfängt. Schön, dass es mit SPAR beginnt.

Also nichts wie hin und tatsächlich, an der Kasse hat es einen statischen QRC, den ich abscannen kann. Auf dem Wallet präsentierte sich dann der Betrag in CHF / Sats. Zuerst mit Zeus, das dann aber nicht zahlen konnte. An der Kasse hat man auch nicht so viel Zeit und Lust, das Problem zu erforschen. Zudem muss es sich ja - aus Stolz - auch beweisen, dass BTC schnell geht.

Als also (mein) Zeus nicht zahlen konnte, habe ich Phoenix probiert, mit der es dann gewohnt schnell und einfach ging.

Die Kassenquittung zeigt dann die relevanten Details. So einfach kann's eigentlich an jeder Kasse gehen. Da interessieren die technischen Vorgänge ja nicht, sie müssen einfach ohne Holpern durchlaufen.

PS:

Ich hatte nur Augen für den Zahlungsprozess, so dass ich erst zuhause merkte, dass sie mich "beschissen" haben ... der Preisnachlass wurde nicht abgezogen, sondern gar noch draufgehauen. Zeigt wieder mal, dass man den Kopf immer bei jeder Sache dabei haben sollte und sich nicht ablenken lassen darf.

Negative Erfahrung mit non-custodial BTC zu Revolut

Ich habe schon lange Revolut als Neobank ... früher mehr, heute weniger. Revolut hat ja eine Krypto-Nutzungsmöglichkeit, d.h. eine Art Wallet. Wenn ich bei Revolut eine BTC-Einzahlungsadresse verlange, zeigt mir Revolut eine Adresse an. Ein Check auf einem Mempool zeigte mir, dass diese Adresse noch nie benutzt wurde. So erschien es mir, dass Revolut offenbar mir ein eigenes Wallet erzeugte - wohl eines nach BIP 85. So dachte ich, dass ich mal etwa CHF 30 in BTC von einem Blue Wallet nach Revolut sende, um das alles zu testen. Kostenlos ist ja nichts, 1.5% will Revolut an Konversionsgebühren. Als Test war mir das egal.

Soweit so gut, Revolut hat meiner Beobachtung nach nigendwo auf Stolperfallen hingewiesen. Die habe ich dann aber erleben müssen.

Der Transfer von Blue Wallet lief wie üblich problemlos und zügig ab, da die Blöcke leer waren. Zur Kontrolle hatte ich noch in derselben Transaktion einen anderen kleinen Betrag auf ein anderes Wallet gesendet. Als der Block geminet wurde, klingelte es demnach bei meiner Kontrollwallet wie auch bei Revolut. So weit so gut.

Dann aber: Revolut hielt den Transfer an, weil natürlich kein Absender da ist. Ich konnte dann in einem Dialog angeben, dass ich der Sender bin. Dann konnte ich zwar eine Börse wählen oder eine Wallet, von der die Sats kommen. Börse fiel ja schon mal weg. Dann wie gewünscht, die Liste der Wallets.

Da aber war nur gelistet (ganze Liste, interessangt, dass die Bitbox fehlt): MetaMask, Ledger, Trezor, Trust Wallet , Exodus, Zengo, Phantom, Solflare, Best Wallet, Telegram, Guarda Wallet, Atomic Wallet, Coinomi, Onekey, Cake Wallet, OKX Wallet, Crypto,com Wallet, Cobo, Xverse, Eletrcum, Coinbase Wallet, Ctrl Wallet.

Alle diese kenne ich nicht als non-custodial Wallets. Es ist mir allerdings schon klar, dass Revolut sicher nicht Geld von Non-Custodials annimmt. Dass ich aber NIRGENDWO darauf hingewiesen wurde bei der Anzeige der BTC-Adresse, dass sie sowas nicht tun, finde ich total daneben. Denn sie wussten ja, wer der Empfänger ist, also ich.

Der Transfer ist nun blockiert. Mit dem Chat-Bot habe ich ausgehandelt, dass Revolut es dann halt zurück transferiert und mir die Transaction ID mitteilt sobald geschehen. Mal sehen, ob das zügig klappt, denn bisher ist nichts eingetroffen. Es ist mir nicht ganz klar, wieso Revolut das so handhabt. Wie erwähnt, weiss Revolut ja, wem der Ziel-Account bei ihnen gehört. So könnten sie ja anders nachfragen, um den AML-Regeln Folge zu leisten.

Ich hoffe doch, dass meine paar Sats nicht verloren gehen. Entweder auf der BTC-Wallet bei Revolut oder halt zurück bei mir.

Aus dieser Erfahrung kann ich vor dem Übermitteln von BTC an Revolut aus einem Non-Custodial Wallet nur abraten. Schade.

Sollte ich was übersehen haben, freue ich mich auf einen richtigstellenden Hinweis.

Schade.

Deutlicher Podcast, deutlicher Autor Patrik Baab zur Propaganda-Presse

Letztens hörte ich im Auto den Einundzwanzig Podcast Interview #119 mit Patrik Baab. Der Titel: Propaganda-Presse

Da musste ich doch einige Male herzhaft lachen ... im Sinne von, dass einer den Mut hat, solch klare Ansagen und Attribute zu Presse, Journalisten und Politikern abzugeben. Ich kannte Patrik Baab nicht, doch seine Formulierungen liessen keine Zweifel offen, ob er seine Aussagen so krass meint - er tut es wohl sicherlich.

Seine Analyse scheint mir persönlich zu stimmen.

Ich denke schon lange, dass Staat USA nach wie vor der selbstverliebte, eigennützige kleine Kaiser ist ... der seine Unternanen hart im Griff hat, weil der den Dollar kontrolliert und alle Abweichler sanktionieren kann und tut. Ob El Salvador wirklich erfolgreich einen dritten Weg findet, muss sich wohl erst noch herausstellen - es könnte schon klappen.

Was ich bei Baab gehört habe, ist, dass die USA auf dem absteigenden Ast sind - sowohl ökonomisch wie auch politisch. Und dass sie das Ende mit den Mitteln der erweiterten Diplomatie - dem Krieg - vermeiden will.

Ökonomisch, weil sie nur negative Aussenhandelsbilanzen haben. Die USA muss sich imperialistisch benehmen, wenn sie das bessern wollen. Vordergründig trumpiert (das altbekannte reflexive Verb) Donald Trump, weil er einfach publikumswirksam die Kassen klingeln lassen will. Mit dem völlig imperialistischen Mittel der Zölle, was den eigenen Leuten auf die Füsse fällt - ihm natürlich nicht. Immerhin, Teile seiner Wähler merken's offenbar ...

Was Baap schön herausarbeitet, ist, dass die USA sich ökonomisch ja nicht auf der Position halten können, wäre die Welt ausgeglichen. Die USA ist seit dem 2. Weltkrieg überall auf der Welt im Krieg. Direkt oder stellvertretend. Der aktuelle Vertreterkrieg findet in der Ukraine statt. Denn die USA muss sich Geld und Ressourcen sichern. Vordergründig eben mittels Zöllen, Dollar-Inflation aber auch aus meiner Sicht des Kriegsgeschäfts. Trump muss sich nur scheinbar aus dem Krieg heraushalten, denn wo kauft denn das unsanft aus dem Dornröschenschlaf wach geklopfte Europa wohl seine Waffen? In der US-Rüstungsindustrie. Da verdient die USA also doppelt und dreifach und ist doch kein Kriegsteilnehmer: sie erhöht Zölle, stärkt die eigene Militärindustrie und wird am Schluss des Krieges eventuell die Ressourcen der Ukraine unter Kontrolle haben. Und die EU verschuldet sich ... wie stand schon in der Bibel "... bis ins siebte Glied" und meint damit, dass sich der aktive Schädiger Wiedergutmachung an die Geschädigten bis ins siebte Glied leisten muss. Der Schädiger ist die EU an ihren eigenen geschädigten Völkern ... diesen Schuldendienst werden die aktuellen Schreibtischtäter nie tun müssen. Baap erläutert diese Problematik ausreichend und nachvollziehbar.

Russland hingegen ist ein autarkes Land, es ist so gross, es hat alles, was es braucht, um völlig autonom und autark zu sein. Wie soll irgendwer auf der Welt dieses Land wirklich bodigen können? Weil ich mir das nie erklären konnte, fragte ich mich schon immer, was um alles in der Welt macht Putin denn in der Ukraine? Aber Baap sagte halt, dass die Russen die Ukraine als das militärische Aufmarschgebiet des Westen ansehen. Weil schon Napoleon da durch wollte. Also muss der Westen spätestens dort gestoppt werden. Aus dieser Sicht ist es wohl wirklich eine selbst verteidigende Aktion, die Russland da durchführt. Wer mag es Russland verdenken, angesichts der Geschichte ... bitte klar verstehen: Krieg ist wirklich nur das letzte, scheinbar wirksame Mittel ... das Leuten zur Verteidigung ihrer Ziele sehen. Ob deren Völker die Egotrips ihrer aktuellen Fürsten erkennt, ist eine Sache der Propaganda. Und da sind sie seit dem Internet und den SM ja sehr gut.

Merksatz: Wir wissen überhaupt nie, nicht mal in Ansätzen, was hinter den Kulissen wirklich läuft. Ich bin zu 100% einverstanden damit. Wir müssen das auch nicht, wir sind nur dafür verantwortlich, was wir selbst beeinflussen können.

Was mir an Baap gefallen hat, sind die mehrfach ausgesprochenen markigen Sätze wie ".. die Marionetten habe noch nie einen Leichensack geöffnet, aus dem die toten Augen der Tochter, des Sohnes ihnen entgegenstarren" ... wenn denn noch Körper da seien, denn die von einer Rakete getroffenen Körper seien bei 1400° pulverisiert worden ... in anderen Worten: All die Kriegshetzer waren nie im Krieg und schicken ihre Kinder auch nicht dorthin. Diese Scheinheiligkeit der Kriegshetzer wirft Baap diesen Leuten sehr massiv vor. Und es ist auch meine Meinung. Denn ich bin ein Pazifist.

Fazit:

Gelesen hätte ich Patrik Baap wohl nie, aber so ein Podcast ist halt schon was Feines. Kudos.

Und eben mein Lieblingssatz: Think globally, act locally.

Sprich, halte Abstand, prüfe die Quellen, stelle die Frage Cui Bono? Erkenne und trenne Information von Emotion, nutze den eigenen Verstand, sei empathisch, finde deinen Weg und dann agiere entsprechend.

Bitcoin Masterclass Zertifikat

Letzthin hatte ich genug Fiat-Geld übrig, das ich in etwas Bildung investieren wollte. Eine technische Bildung, die wirklich intensiver sein würde als einfach nur Internet- und KI-Befragung. Wobei ich das nicht runtermachend verstanden wissen will: Internet hält alle Niveaus von Informationen für alle Niveaus an Surfern bereit ... Bildung ist eine Hol-Schuld ...

Nach knapp 2 Epochen als Aktiver im Bitcoin Space, erkor ich mir den Kurs Bitcoin Masterclass von 21Lectures. Value4Value halt. Es sollte als Nebeneffekt ein Papier herauskommen, das ich anderen zeigen kann, sollten die an meiner Bitcoin Kompetenz zweifeln ... ;-)




Durchgeführt in den Hallen der ZHAW in Downtown Zürich war die Location und die Schulungsumgebung schon mal state-of-the-art ...

Dozenten für die Bitcoin Tage waren Dominik Spicher, für den Lightning Tag Christian Decker und Oliver Gugger, also klingende Namen im Bitcoin Space.

Dass es ohne Mathe nicht geht, war klar, so mussten wir alle grad anfangs da durch, Merkworte: Was ist ein Galois-Körper und überhaupt Resterechnen mit elliptischen Kurven und so ... klar, Bitcoin ist Kryptografie für die Schlüssel, um Transaktionen zu signieren. Zum Glück nur zum Signieren, denn nur die allerersten Signaturen exponierten einen Public Key in der Blockchain. Diese (noch nicht ausgegebenen) Transaktionen wären künftigen Quanten-Computern wohl hilflos ausgeliefert. Sobald dann die Hasherei hinzukam, war und ist es wohl vorbei mit Angreifbarkeit durch Quanten-Computer. Zudem, allgemein erwartet man keinen Quanten-Sprung bei der Entwicklung der Quanten-Computer ... und wenn das zutrifft, kann sich die digitale Welt an den Quanten-Computer anpassen ...

Wie auch immer, der Kurs zeigte vor allem an den Bitcoin-Tagen auf, wie einfach oder doch noch aufwendig es ist für Entwickler, Transaktionen auf die Blockchain zu bringen oder diese abzufragen. Dank diversen Tools und Libraries, die die harte Arbeit ja machen, ist es eigentlich recht einfach, wenn man die Konzeptionen von Bitcoin auf technischer Ebene versteht. Fast alles war mir schon bekannt, daher fiel mir das in den Schoss.

Wie überall, so konnte ich auch hier Dinge lernen, die einige Löcher in meinem Bitcoin-Puzzle füllten. Denn wir mussten einige Aufgaben auf dem Testnetz durchführen - so, dass wir sie demnächst selbst programmieren könnten, falls das zu unseren Zielen gehörte ...

Eine ebenfalls tolle Übungsumgebung brachte dann Oliver Gugger mit, dank der wir auf Knopfdruck fast beliebig viele Lightning-Nodes aufsetzen und damit das Off-Chain Coin-Scheffeln üben konnten.

Wer sich wirklich auf technischer Ebene mit Bitcoin vertraut machen will, der sollte diesen Kurs besuchen. Denn, obwohl die reine Information im Internet verfügbar ist, macht den Kurs die Abwesenheit vom persönlichen Alltag, der Fokus also, und das beschleunigende Feld der Mitteilnehmer aus.


Fazit:

Sehr empfehlenswert für Techies mit Wunsch nach Überblick und Detailtiefe im Bitcoin Space

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