Flüchtlinge - das Problem für Europa in der kommenden Dekade

Dieser Titel stammt nicht von mir, sondern vom Redakteur des 10vor10 Intros. Es folgte der Text, dass die Länder zu lange geschaut, aber nichts gemacht haben. Und nun machen sie teilweise die Grenzen dicht. St. Florians Politik.

Da fiel mir ein, dass ich heute auch gehört habe, dass derzeit im Schnitt bereits 400ppm CO2 Moleküle in der Luft sind, soviel wie seit Messbeginn noch nie. Gehört habe ich diese Zahl auch schon früher, die Flüsse in meiner Nähe fast ausgetrocknet zu sehen, macht diese Zahl unmittelbar realistisch.

Und wenn einer kommt mit der Platitüde "Früher war's auch schon wärmer". Das mag sein und war's auch sicher, doch früher war die Natur überall auf dem Planeten, heute ist sie zurückgedrängt. Eine globale Natur fand ein Gleichgewicht, das die Basis für unser Gedeihen bot. Selbst wenn wir uns beschränken wollten und könnten, die Natur wird nicht so schnell zurück auf jene Basis gelangen. Es wird also kein Zurück ins Gute geben für uns, sondern nur ein Leben mit dem, was kommt.

Dasselbe System: Man schaut nicht hin, oder schlimmer noch, sieht es und macht nichts. Die Flüchtlingswelle ist kurzfristiger, die hat die Ignoranten nun erreicht. Das Klima ist langfristiger ... wie wird es sein, wenn diese Welle uns erreicht ... da nützen dann Zäune grad gar nichts ...

Angesichts der Unmöglichkeit, eine Symptombehandlung als Patentlösung zu finden, wie wir ja sehen - "freue" ich mich schon auf die Klimawelle ...

Ceterum censeo: Think globally, act locally

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