Keine Bio-Landwirtschaft mehr, nur weil Krieg? Die Syngenta-Egoisten etc.

Nur weil ein Krieg ist, für den wir nichts können, dessen Auswirkungen wir auch nicht wirklich lindern können, soll nun die chemische Keule wieder in der Landwirtschaft einziehen? Klar, das Syngenta und der Bauernverband hier nach Chemie statt Bio schreien. Es ist sooooo erbärmlich. Mir fehlen die Worte.

Wenn wir den Hunger in den Griff bekommen wollen, muss die Verteilung anders gemacht werden ... keine Sonnenbrille vor die Augen voller Dollarzeichen .... es ist zuuu durchsichtig. Foodwaste zu reduzieren, Foodspekulation zu verhindern, Wirtschaftsinteressen der Chemie-Giganten zu zügeln ... um nur einige Dinge zu nennen.

Einfach nur mühsam, wie man immer wieder nur Symptom-Behandlungen macht ... mit der Ausrede, es ist ja nun soo schlimm ... die Natur wieder versauen, unter dem Moralinsirup des Helfen-Wollens gegen den Hunger ... tja, wie wenn das Thema neu wäre ... der Krieg macht halt wieder mal nur deutlich, in welcher Welt wir leben ... und was uns üblicherweise einfach nicht genug interessiert ...

Crypto-Schrott Luna crasht - Gier und Desinteresse

Das Crash des Crypto-Schrotts Luna schaffte es heute sogar in die nationalen Schweizer Radionachrichten. Der Wirtschaftsredaktor meinte "wie könne denn solcher Schrott an die Börse gelangen" ... Tja, frage ich mich auch: Wann lernen die Leute endlich, dass es als Crypto-Objekt per se neben Bitcoin eben nur Sh*tcoins gibt ...

Oder man muss halt wirklich klar sein: Wer in einen Coin investiert, der nicht Bitcoin ist (sic), der investiert in eine Idee, die nicht Geld ist, sondern irgendwas anderes. Ein Schrott halt in dem Sinne, dass es sicher nicht dezentral ist, dass es ein Management-Team gibt, das man realistischerweise jederzeit zu Änderungen im Sinne einer Partikulärinteressenslage "beeinflussen" kann ...

Ich habe grad gestern dem gut 4 Stunden langen Podcast von Lex Fridman mit Saifedean Ammous beigewohnt. Ammous ist ja der Autor des Standard-Werks zu Bitcoin "Der Bitcoin Standard". Zweimal Standard ... ja, weil sich sein Buch zu einer Art Bibel für Bitcoin-Einsteiger gemausert hat.

Er sagt da markige Sätze wie "Land is a scam" ...als er angesprochen wird auf die Landverwaltung in Israel ... sehr amüsant, dass dies ein gebürtiger Palästinenser sagt. Ich mag klare und deftige Sprache - ich fühlte mich gut unterhalten in dem Podcast.

Fazit ist halt: Um den himmelweiten Unterschied zwischen Crypto-Müll und Bitcoin zu verstehen, muss man sich mit dem Cui Bono eines Crypto-Projekts auseinandersetzen. Dann folgt: Wie muss ein System aufgebaut sein, das diesen Begehrlichkeiten eines teilnehmenden Partners widerstehen kann, aufgebaut sein, um ein global nutzbares, nicht korrumpierbares, erlaubnisfreies Wert-Speicher und -Verwaltungssystem darstellen zu können. Wer sich diese Mühe macht, indem er mal eben dieses Standard-Werk liest, kommt unweigerlich drauf: Hoppla, da kommt ja Bitcoin raus. Müsste man ja genau so erfinden, wenn es nicht als Bitcoin schon seit 12 Jahren existierte. So ist es.

Alles andere ist Casino-Games ... natürlich darf man spielen, aber es soll nachher keiner heulen, wenn reales Geld weg ist. Und die Intermediäre, Banken, Börsen und Konsorten, spielen da halt mit, weil sie sich sowieso immer frei halten von Ansprüchen, ihr Geschäftsmodell sind ja die Spesen, die sie kassieren. Da ist es egal, ob ein Crypto-Schrott in den Himmel steigt oder in die Hölle abstürzt. Ich habe kein pauschales Erbarmen mit Gamblern.

Wer übrigens den Unterschied zwischen Eigentum (Property) und Wertpapier (Security) noch nicht so klar im Kopf hat, der sollte den ebenfalls sehr langen Talk mit Michael Saylor anhören, weil er da so oft diese Begriffe erklärt. Dann hat's wohl jeder begriffen.

Taliban Salamitaktik ein Scheibe weiter in die Dunkelheit

Heute las und hörte ich, dass die Taliban die Burka für Frauen in der Öffentlichkeit bestimmen und fordern.

Da fiel mir spontan halt wirklich nur die Salamitaktik ein ... nach der Machtübernahme noch moderat erscheinen, dann aber langsam aber sicher immer mehr Rückfall in alte Methoden. Eventuell nachdem die Verträge mit Hilfswerken und ausländischen Supportern gemacht wurden - auf der Basis der versprochenen, moderaten Führung?

Es ist schon krass ... wenn wir meinen, wir hätten auf der Erde nur eine aktuelle Ära, so stimmt es halt nicht. Eine Ära zeichnet sich durch geistige Inhalte aus. Wir sagen ja oft, jemand lebe noch im Mittelalter ... ich weiss grad nicht, was für geistige Inhalte da dominant waren ... eventuell lebten die "besser" als wir.

Man schaue sich die geistigen Inhalte einiger Länder an, in denen Inhalte wie Putin, Bolzonaro, Xi Jinping, die Taliban, Trump etc. aufkommen und überleben können.

Ich denke nicht, dass es im Mittelalter so war. Oder wenn es solche Inhalte gab, hatten die auf der irdischen Spielbühne genug Platz und räumliche Freiheit, sich ohne den anderen zu treffen auszutoben.

In der heutigen Ära der globalen globalen Technik sehen wir, was sich alles tut an geistigen Inhalten in diesem Spielplatz, den wir Leben nennen. Wieso bloss wollte ich in diesen Szenarien mitspielen? Ich danke mir oder wem auch immer, dass ich in Zentraleuropa inkarnierte. Denn hier ist bei weitem nicht alles Gold was glänzt, so brachte es der Mitte-Präsident Gerhard Pfister im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg auf den Punkt "Ab wann wird Neutralität unanständig?", weil es ja nicht so einleuchtend ist, dass wir Waffen nach Saudi Arabien liefern, aber bei der Ukraine unsere Neutralität als Schammäntelchen vorschieben, es erst nach vielen Wochen zu erlauben.

In dem grossen Raum, den wir Weltall nennen, gibt es wohl Billionen von Sternen, und womöglich sogar mehr physikalisches Leben unseres Verständnisses ermöglichende Planeten. Wieso bin ich grad hier? Inwiefern spiegle ich, worin ich lebe? Was hat das alles mit mir zu tun? Kann es mir am Arsch vorbeigehen oder sollte ich mal etwas reflektieren darüber? A la Buddha? Wäre wohl für Verstand und seelischen Gleichmut förderlich ...

Fazit: Alle geistigen Inhalte erhalten sich über die Zeit. Sie sterben nicht, es gibt keine Zeit für sie. Für sie alle gibt es Orte auf dem Spielplatz Erde, wo sie Erfüller / Umsetzer in die physische Realität finden können.

Wenn ich höre von Leuten, die aus diesen Beeinflussungssphären weg wollen, finde ich das immer toll - erst recht, wenn sie's schaffen. Denn wenn jemand sich physisch aufmacht und es umsetzt, die geistigen Inhalte zu wechseln, dann finde ich das auf der physischen Ebene eine der beeindruckendsten Leistungen. Noch krasser, wenn sie diese geistigen Inhalte in der physischen Realität der anderen ausleben: wir kennen diese Leute ja: Mahatma Gandhi, Mutter Theresa, Nelson Mandela, und viele anderen die ich vergesse und nicht kenne, die eine Sicht auf die Menschen hatten, die nicht den dort vorherrschenden Inhalten entsprach.

Religion ist das Knechtungsmittel der Wahl. Siehe Taliban.

Ich kenne einen anderen Spielplatz, in dem wir es halbwegs schafften, einen Common Sense aufzubringen, in dem geistigen Inhalte sich aufgrund der Rationalität (Verstand) durchsetzen - nicht immer schnell, aber meistens doch: Hier heissen die Grössen Galileo Galilei, Isaac Newton, Albert Einstein, Marie Curie, Max Planck, Werner Heisenberg, Erwin Schrödinger ... es ist die Wissenschaft.

Deren geistige Inhalte sind auch behäbig, aber es gibt den gemeinsamen Willen, sie durch die Ideen und Erkenntnisse Weniger für alle zu zum Zwecke des allgemeingültigen Verständnisses (Verstand) anzupassen oder zu ändern. Und alle dortig arbeitenden Menschen schaffen das! Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich bin dankbar, dass sich mein Charakter für diese Inhalte interessiert(e) - in einem Umfeld, wo der Verstand wichtig ist. Zumindest mal die Religion während der Arbeit draussen gehalten wird.

Für die Emotionalität gibt es ja auch noch ein anderer grosse geistige Spielweise: die Musik. Hier die Leute aufzulisten, die für eigene persönliche Highlights sorgten, ist zwecklos, zu viele an ihrer Zahl. In der Musik spielen Religion und Wissenschaft keine Rolle.

Religion, Wissenschaft, Musik bestimmen beträchtlich unseren Alltag. In welchem Masse wählt jeder selbst. Und flieht, wechselt, wenn er Mut, Kraft, Fähigkeit und Möglichkeit hat.

Aus irgendwelchen Gründen ist die Politik irgendeine Mischung zwischen Religion und Verstand, die sich unter dem Titel "Land" eine Einmischung verbessernder geistiger Inhalte explizit verwehren kann. Auf der technischen Ebene hat sich das pannationale Internet durchgesetzt, das es uns allen erlaubt, von geistigen Inhalten anderer Regionen zu erfahren. Und äussere Inhalte in diese isolierten Bereiche zu bringen ... auf dass sich die Inhalte dort durch die inkarnierten Erfüller langsam aber doch ändern.

Doch eventuell, von einem noch entfernteren Winkel betrachtet, scheint das grosse Pendel irgendwie umgekehrt zu haben .. siehe Putin. Oder eben grad nicht, weil der die Entwicklung anderswo wohl verschlafen hat? Und sich im Westen halt doch vieles à la Wissenschaft geändert hat? Ich wünsche mir das, auf dass geistige Inhalte wie de der Taliban austrocknen, verhungern, verdursten, aussterben.

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