Partnervermittlung - Was für Chancen? Wenig, meines Erachtens

Ich hatte ja vor mehr als 20 Jahren bereits einmal in Sachen Partnervermittlung gemacht. Allerdings habe ich es bald gelassen, weil es mir nicht liegt, andere zum Glück zu überschnorren. Und das musste man damals, denn ein Vertragsabschluss war direkt bares Geld für den eigenen Sack. Ich war damals also nur kurz Agent eines grossen Partnervermittlungsinstituts in der Schweiz.

Heutzutage ist das Geschäft wohl zu fast 100% im Low- Medium-Budget-Bereich ins Internet abdriftet. Ich habe, als Single, auch mal probiert, wie das ist, in so einer Internet-Agentur mitzumachen. Aus zwei Gründen: Erstens bin ich Single und zweitens aus Neugier, ob es klappen kann.

Der Verstand sagt ja "meine Präsentation ist auf viel mehr Raum sichtbar, ergo sollten sich mehr Kontakte und Chancen ergeben". Das Gefühl sagt "ich bin nicht sicher, ob das klappt, denn wieso sollte es mir nicht auch lokal gelingen, jemand passenden zu finden".

Also habe ich mich überwunden, die doch irgendwo beträchtlichen Gebühren zu bezahlen und mal 6 Monate dabei zu sein.

Der langen Rede kurzer Sinn: Es ergab sich kein Erfolg. Das ist natürlich mein Fall. Andere mögen's da viel leichter haben. Ich habe das für mich analysiert und kam zu folgenden Schlüssen.

Obwohl alle ja soooo gern suchen und finden möchten, ihre Werte präsentieren, ist es auch bei diesen Leidgeprüften primär eine visuelle und unbewusste Entscheidung: Das Erstellen des Inserates mag ja noch mit Verstand erfolgt sein, aber alle diese Argumente werden weggespült vom visuellen Bild. Ich habe deswegen keine Bilder von mir gezeigt und widerstand auch meinem (vorhandenen) Wunsch nach visuellen Reizen, indem ich keine Bilder verlangte.

Es kam dann zu etwa drei physischen Kontakten. Ich gebe zu, dass ich natürlich auch auf Äusseres achte, eine grosse, wohlproportionierte Frau mit markanten Brüsten, langen Haaren und einem weiblichen, aber doch nicht püppihaften Gesicht, gar noch dunkelhäutig mit strahlenden Augen ... und ich wäre kurzzeitig dahin.

Meine Erfahrungen aber zeigten mir, dass ich nur in gewissen Zeiten aufs Äussere schaue. Ich mochte die Augen schliessen und mich an die Gefühle erinnern, meinen Gemütszustand, mein Wohlbefinden, wann immer ich mit meinen Exen Glücksmomente erlebte. In diesen Rückblicken kam meistens kein visueller Eindruck vor, sondern nur eine Gefühlslage.

Dennoch haben diese Beziehungen ja nicht gehalten, sonst würd ich ja nicht von Exen sprechen. Was fehlte also noch? Es fehlten die Übereinstimmungen in den echten, tief sitzenden Bedürfnissen, die sich ja zudem noch mit der Zeit erst klarer darstellen.

Bei mir hat sich erst seit ca. 3-4 Jahren klar herausgestellt, was mir absolut wichtig ist, das was oben rechts auf diesem Blog zurzeit zu sehen ist. Dieser Wunsch war ja immer in mir, auch früher. Klar, klappte es nicht so mit den Frauen, denn im Rückblick kann ich heute sagen, dass wohl keine annährend ähnliche Bedürfnisse hatte wie ich. Und trotzdem wollte ich es durestiere, die passende Frau endlich schnell zu finden.

Aus heutiger Sicht mit viel mehr Einsicht in meinen Lebensweg sehe ich, was mir absolut wichtig ist und dass es nicht klappen konnte, weil ich es früher nicht wusste.

Ich war daher relativ gelassen, dass diese 6 Monate keinen Erfolg ergaben. Naja, wenn der Trieb wollte, war ich unzufrieden, in der klaren Minute hingegen war ich wirklich gelassen.

Meine Ansicht zu Vermittlungswebsites lautet daher: Wenn's kostenlos oder sehr günstig ist, kann man's ja machen. Denn das Ego will oft den Kontakt. Die Agenturen bringen viel Projektionsfläche, zeigen mein Inserat. Möglicherweise gibt das auch Kontakte, aber ob die/der Passenden dabei ist? Ob sie halten? Wenn die wahren Bedürfnisse oft noch nicht klar sind?

Zudem muss sicherlich ganz klar erkannt werden, ob ich die Frau eigentlich will, damit ich eine Sexualpartnerin habe. Oder ob ich eine Gefühlspartnerin möchte. Dies muss ja nicht zwangsläufig in ein und derselben Person zu finden sein. Es ist althergebracht, gerade in den christlichen Bereichen, dass es so sein sollte. Und ich denke, dass viele Menschen sich selbst nicht klar darüber sind, dass in ihnen eventuell dieser Konflikt herrscht. Der Volksmund kennt ja viele Sprüche zu diesem Thema. Wohl doch begründet.

Aber, was ist denn, wenn ich zwar eine gefühlsmässige Nähe finde, aber keine sexuelle Attraktion, oder umgekehrt?

Die Agenturen sind meines Erachtesn genau aus diesem Grund nur selten mit langdauernden Erfolgsvermittlungen gekrönt: Denn die Nähe kann nicht aufgebaut werden, das Bild, die Bilder beherrschen. Und die sind halt bei den meisten Menschen immer noch die stärksten Reize. Und über die Lebensaufgaben der Beteiligten wissen die Agenturen natürlich erst recht nichts, wie auch die meisten Beteiligten.

Für mich war es daher ein Experiment mit eigentlich vorhersehbarem Ausgang. Da ich aber auch ein Mann bin, der viel lieber Zweisamkeit hat als Einsamkeit, hab ich's halt probiert. Und darf mich weiterhin in Geduld üben, bis die Richtige und Passende erscheint ...

Worauf deutet das Koma-Saufen der Kids?

Die Koma-Sauferei der Kids ist ein interessanter Indikator für den Zustand der Gesellschaft.

Die Jungen saufen, die Alten schauen weg, denn sie mach(t)en es ja vor, beispielsweise Oktoberfest und dessen Export in die Schweiz oder nach Mallorca. Besäufnis im grossen Umfang. Und die Alten wissen auch, dass sie versagt haben - aber sie haben weitestgehend nichts Förderliches anzubieten. So fällt ihnen immer nur Restriktionen, Verbote ein, die so bubeliliecht umgangen werden können, dass der Alten Hilflosigkeit fast schon zum Lachen wäre ...

Von einem Paar jugendlicher Freunde sagte der eine auf Anfage "Klar, wir trinken aus Langeweile". Der andere widersprach zuerst ein paar Male, musste sich dann aber am Schluss dem Spruch seines Freundes anschliessen. Weil es eben so ist.

Die Agression der Jugend nimmt zu - in der Schweiz und wohl auch in anderen hochindustrialisierten Ländern.

Wieso? Nun, das Wertesystem hält eben nicht mehr. Das biologische Überleben (sprich Bett und Essen) ist keine Herausforderung mehr, die Überflussgesellschaft hat Futter für jeden. Materielle Ziele sind oft erreichbar, sogar zu leicht erreichbar.

Welcher Lehrling konnte sich früher schon mit 18 ein Auto leisten? Heute kann es jeder, weil die genannte Überflussgesellschaft ihre Produkte, seien es Autos oder Kleinkredite, an den Mann bringen will. Da die vorhergehende Generation dafür gesorgt hat, dass die jetzige alles Materielle hat oder leicht haben kann, sind die Ziele, die Jugendliche haben, viel zu leicht erreichbar. Damit verliert das Erreichen eines Zieles - gleichbedeutend mit dem Objekt - seine Wertigkeit.

Und die vorhergehende Generation hat ausser dem Materiellen eben nichts zu bieten. Sie kann den Jugendlichen keine nicht-materiellen Werte vorgeben. Sie müssten diese ja vorleben. Aber diese Generation lebt eigentlich den unbezweifelten Kapitalismus vor. Den hat die Jugend aber nicht mehr nötig, denn sie hat alles.

Wieso ist das Saufen da ein sehr ernsthaftes Warnlicht? Weil es etwas bewirkt, was keine andere Aktion so leicht und vor allem auch legal kann: Den Geist, die Wahrnehmung abstumpfen. Denn ihr Geist hat doch schon lange gemerkt, dass die Vorgeneration nichts mehr zu bieten hat, keine Vorbildfunktion mehr vorleben kann. Weshalb sollen die Eltern offenbar ihre Kinder nicht mehr richtig erreichen? Deswegen.

Denn die Jugend will absichtlich wohl nur in den allerwenigsten Fällen Schaden anrichten - weder bei anderen noch bei sich selbst. Denn unter Verletzungen leiden sie ja oft selbst und wissen haargenau, dass Gewalt an sich kein Ausweg ist. Also Gewalt gegen sich selbst, gegen den eigenen Körper, denn nur dem schadet der Alkohol in diesen Mengen ja.

Viele Jugendliche denken sich wohl, wie soll ich den Rest meines Lebens planen? Wie soll ich meinen Weg, meine Berufung finden, wenn mich niemand unterstützt (keine Lehrstellen, schon gar nicht für Namen mit -ic am Schluss), wenn ich das Auto, den Sex, die Freundin schon mit 20 gehabt habe? Was und welche Werte füllen mir den Rest meines Lebens?

Fragen, die wir in der Vorgeneration ja auch haben, aber meistens nicht als Jugendlicher, sondern erst als Midlifer - daher ja auch die sog. Midlife-Krise. Unsere Ziele als Jugendliche waren wohl nicht gross anders als die der heutigen, aber sie waren nicht schon mit 20 erreicht.

Das Chaos, das sich in einer Schweizer Stadt nach Mitternacht an den Wochenenden darstellt, sollte uns, der Vorgeneration dramatisch vor Augen führen, dass wir unsere Werte dringendst revidieren müssten, denn offenbar haben sie keine Richtwirkung mehr.

Ich schrieb schon vor über 8 Jahren, dass wir diese Werte anpassen müssen, damit die Jugend sich an ihnen ausrichten kann, dass sie Ziele darstellen, die jetzt noch nicht realisiert sind, denn nur Ziele, die noch in der Zukunft liegen, haben die Kraft eines Leuchtturms, Menschen anzuziehen.

Hat schon jemand mal auf den Kompass geachtet? Wenn man nach Norden gehen möchte, zeigt einem die Nadel verlässlich die Richtung an. Das sind Ziele, die noch nicht erreicht sind. Was passiert, wenn man sich dann dem Nordpol nähert, ja ihn erreicht? Was macht die Nadel? Was für einen Zustand erleben wir dann? So ist es derzeit.

Wie lautet die Lösung? Wenn man sich an die Ziele annähert, muss bereits ein neues Ziel erfasst sein, denn sobald das Ziel erreicht ist, kommt das wohl vielen bekannte Loch. Denn die geistige Energie, die vom Ziel wie beim Leuchtturm aus strahlt, so dass ich den WEg zu ihm finde, löst sich auf. Das Licht des Turms ist abgeschaltet. Um dem Geist nun eine neue Richtung zu geben, muss eben schon vorhin ein neuer Leuchtturm aufgebaut und in Betrieb gesetzt werden. Denn nur so übersteht der Geist das Loch nach dem Erreichen eines Zieles.

Diese Funktion kennen die allermeisten Menschen aber nicht - zumindest nicht so bewusst. Dies ist zu schulen, darin sind die Menschen zu unterrichten - wenn sie wollen.

Nur, wie soll das jemand seinen Nachfolgern weitergeben, wenn er selbst nicht weiss, wie's funktioniert?

Deshalb zeigt der heutige chaotische Zustand ganz klar, dass wir Vorgeneration keine spirituelle Entwicklung machten, sondern nur eine materielle.

Die Geister und Seelen der Jugendlichen von heute merken das - unbewusst. Und die Unbewussten ersäufen diese Einsicht lieber im Alkohol als dass sie ihre eigenen Ziele finden lernen wollen.

Dies ist eine Hilfe, die ich, als Vorgeneration, Jugendlichen anbiete, wenn sie wollen. Denn natürlich gibt es immer Leute, die über solche Dinge Bescheid wissen. Diese sind aber oft die leiseren Vertreter der Menschheit, denn sie wissen; Man kann nichts erzwingen, man kann nur da sein, wenn der andere einen braucht.

Gemütslage der Hongkong-Chinesen

Ein schönes Blitzlicht auf die Gemütslage der Hongkong-Chinesen war letztens zu sehen: Taxifahrer und andere Berufstätige gaben an, was sich seit 10 Jahren verändert habe in Hongkong.

Die sagten, dass es hektischer wurde, die Leute haben schlechte Laune, sind gestresst, haben Angst um ihren Arbeitsplatz, ellenbögeln mehr, sind egoistischer geworden. Das typisch asiatische, freundliche Lächeln sei aus den Gesichtern verschwunden.

Obwohl, meine chinesische Exfreundin erklärte mir mal, dass die Chinesen eigentlich gar nicht freundlich seien. Naja, dann sei das Lächeln halt eher für Japaner und Thais gemeint ....

Weshalb? Hongkong war ja schon immer kapitalistisch. Aber eben auch alleine auf weiter Flur. Nun ist der Drache China erwacht, und sein heisser Atem macht Hongkongs Stellung ungemütlich.

Umweltzerstörnder Don't-Care-Kapitalismus, sozialer Entwicklungsnotstand, mit diesen Pfeilen schiesst China auf Hongkong. Und vor allem die Ausbeutung der Menschen ist Chinas aktueller Trumpf - es gibt halt sooo viele, die sich in der Hoffnung auf einen Aufstieg auf alles einlassen wollen. Die Suche nach dem persönlichen Glück lässt sie vergessen, ob sie es eventuell hatten - auch als armer Bauer - oder ob sie es mit der Art dieser Arbeit überhaupt je erreichen könnten.

Bekanntlich stirbt die Hoffnung halt zuletzt. Oder, wie es mein Lehrer sagte, "Hoffnung ist eine Lüge". Natürlich, der Kontext fehlt, um den Aufbegehrenden grad noch was entgegenzusetzen. Der Kontext ist etwa der, dass die Hoffnung oft das Verschliessen aller Sinne vor der Realität ist. Deshalb stirbt sie auch zuletzt, wenn die Titanic sich aufrichtet und absäuft. Die Anerkennung der Realität ist ja auch oft das letzte, eben nach der Hoffnung.

Nun, es zeigt sich auch in Hongkong, dass der Kapitalismus zwar die kurzfristigen Wünsche scheinbar erreichbar scheinen lässt, dass er aber auch die mit seinen Mitteln zu erreichnden Wünsche nach Haus, Familie und schönem Wohnen zerstört.

Es ist den Chinesen natürlich nicht vorzuwerfen, dass sie die Einsichten noch nicht haben, die wir nun endlich zu begreifen scheinen. Die Hongkong-Chinesen merken es nun, denn sie sind ja etwa auf unserem Niveau.

Die Brandungswelle schwappt bei uns zurück. Die Chinesen reiten noch auf der Welle direkt auf die Hafenmauer zu.

19% Lohnerhöhung für Schweizer Manager

Die Statistiker belegen: Schweizer Manager haben sich letztes Jahr durchschnittlich 19% mehr Lohn genehmigt - 20 mal mehr als für Arbeiter. Und die Schere zwischen diesen und jenen öffne sich. Dies sagt eine Studie der Gewerkschaft Travail Suisse.

Ist schon krass, wann hat sich ein Büezer letztes mal eine Lohnerhöhung von - sagen wir mal - einem Fünftel dessen, also knapp 4%, angedeihen lassen dürfen? Bei der Arbeitsbelastung sicher, aber bei der Arbeitsentlöhnung?

Ich bin ja schon auch dafür, dass Löhne eine Korrelation zur Leistung haben. Zur Leistung, nicht zur Grösse des Ladens.

Wie ich schon öfters andernorts sagte, ist es meinem Verstand unerklärlich, wie sich ein Mensch so versteigern kann zu glauben, er oder seine Arbeit sei Tausende Male mehr wert als die eines seiner Untergebenen.

Es ist mir auf der anderen Seite natürlich schon klar, es ist ein aufgeblähtes Ego, das die meisten dieser Abzocker-Manager verleitet. Und erst noch Verkennung der Lage. Ein erfolgreicher Laden ist wohl nicht dank des Managers so erfolgreich, sondern weil er etwas anbietet, das derzeit gewünscht wird. Ein Manager reitet also nur auf der Welle der aktuellen Situation. Verebbt die Welle, nützt auch der beste Manager nichts mehr - siehe Swissair.

Es täte diesen Egos gut, sich zu redimensionieren und sich mal auf der spirituellen Ebene ausbilden zu lassen, damit sie erkennen, dass nicht sie den Erfolg machen, sondern ganz andere Faktoren. Denn so ergäbe sich auch eine passendere Bescheidenheit. Die darf sich ja schon auch gut bezahlen lassen, aber nicht mehr losgelöst jeglicher sozialerträglicher Realitäten.

Spricht Neid aus mir? Möglicherweise einige Prozente. Allerdings ist mir Geld nicht so wichtig. Was ich aber auch bei mir bemerke, ist, dass meine Loyalität zu Strukturen im Umfeld eines normalen Schweizerbürgers wie Steuern, Kunden, Mitarbeitern davon bedroht ist. Und nicht nur meine, denn wie Travail Suisse zeigte, zieht diese Abzocker-Mentalität von den Top-Shots nun weiter und runter auf die mittleren Firmen. "Häja, wenn die das können, will ich doch auch." Solche Gedanken des Egos führen zu immer stärkerem Ellbogeneinsatz im Verteilungskampf der materiellen Güter. Abnhame der Arbeitsmoral, der Firmenloyalität, Vertraulichkeit, Verschwiegenheit, Stolz ein xy-ler zu sein, all dies sind vorhersehbare Konsequenzen.

Und wenn ich mir solche Gedanken als Angestellter bei einer Firma erlaube, so werden diese ausufern auf bisher unbeteiligte Lebensbereiche und Personen. Es wird also einfach rauher und unmenschlicher.

Desozialisierung also, in Richtung amerikanische Verhältnisse. Wollen wir in Europpa das wirklich? Hier, wo der Humanismus hochgehalten wird?

Es ist immer das Ego, das Probleme erschaft. Es ist immer das Wesen, diese lösen kann.

Seldwyla in Zürich

TeleZüri brachte es .. und es ist wirklich zum Heulen und Lachen zugleich. Da hat die Stadt Zürich in der Seeanlage einen neuen Spielplatz bauen lassen. Und der ist nun gefährlich und wird de facto ausser Betrieb gesetzt.

Was war geplant? Ein Spielplatz, betoniert, mit Bauminselchen für je einen von knapp 40 Ahornbäumen. Dazwischen Spielgeräte und in den Betonboden eingelassenen Wasserdüsen.

Nachdem die Wasserdüsen abgestellt wurden, weil die spielenden Kinder regelmässig auf dem dann glitschigen Boden ausrutschten, ist der Beton unter der Sonne siedend heiss, auch nichts mehr zum Spielen. Kinderheulen statt Kinderlachen.

Was sagt die Stadt dazu? Der Künstler wollte es halt so, so einen Boden, der passe zum Le Corbusier Haus in der Nachbarschaft.

Die interviewten Mütter blieben noch zurückhaltend genug. Der Stadtsprecher dazu, dass die Bäume ja noch 20 Jahre wachsen müssten: Die Natur braucht halt Zeit. Ja, mann, dann hätte man halt ausgewachsene Bäume dahin verpflanzen sollen.

Es ist typisch für Schreibtischtäter: Null Hirn, null Willen, vor Ort die Wünsche und Bedürfnisse abzuholen und statt sich egomanischer Selbstbefriedigung hinzugeben und eventuell einen Gestaltungspreis zu erschleichen, sich den Bedürfnissen des Projektziels, der Betroffenen unterzuordnen.

Die Mütter mit den Kindern können nun warten, bis diese erwachsen sind. Dann sind die Bäume endlich schattenspendend.

Ceterum censeo: Think globally, act locally.

Jetzt hat das Ding einen Namen: Bore-Out-Syndrom

Ich war in meinem Leben ein einziges Mal angestellt, sonst immer freischaffend. Jedesmal, wenn ich als Freischaffender in einem Betrieb arbeitete, bemerkte ich an mir und an anderen, wie sie sich oftmals der Langeweile ergaben. Natürlich nicht schlafend vor einem Computer, aber aktiv in privaten Aktionen. Langeweile macht krank, drum heisst Unterforderung am Arbeitsplatz nun eben Bore-Out-Syndrom.

Boring heisst ja langweilend. Langeweile sah ich oft auch bei mir, als ich angestellt war. Gerade in den Grossbetrieben ist sie auch weit vorhanden, denn dort hemmen den eigenen Produktivitätsfluss Regeln, Warten auf Bestätigungen von Vorgesetzten, auf Informationen von Mitarbeitern.

Jedesmal, als ich freischaffend vor Ort war, hatte ich für mich damit zu kämpfen, dass trotz viel Geld pro Stunde auch viel Lnageweile da war. Ich denke, bis auf den Start meiner damaligen Karriere hat mich ein Freelance-Job nie wirklich über längere Zeit gefordert. Natürlich, es gab immer Zeiten, allerdings kurze, die mich forderten, der Rest der Zeit konnte mich nie auslasten. Denn die Erfüllung reiner Präsenzpflicht ist etwas, was ich überhaupt nicht aushalten kann.

Das ist wohl der Grund, weshalb ich trotz grosser IT-Kunde nie eine Karriere in einem Grossbetreib machen konnte - und wollte. Wenn es mir langweilig ist, will ich diesen Ort sofort verlassen, sehr wörtlich: Wenn ich in einem Büro gelangweilt sässe und die Sonne draussen scheint, müsste ich sofort gehen können, in den Wald, an den See, raus in die Natur auf jeden Fall.

Ich durfte auch erleben, was mich frisch hält: Vife, präsente Menschen, die eine gute Allgemeinbildung haben, vernetzt denken können, vorurteilslos beobachten und Hintergründe erkennen. Ich hatte das Glück, auf meinem längsten und aus der Not geborenen Freelance-Job den weitgereisten und erfahrenen Andreas kennenzulernen, der jeweils aus Hannover eingeflogen kam. Er war nur 4 Tage pro Woche da, aber diese 4 Tage waren eine Freude zu arbeiten, obwohl wir uns nur in den Pausen sahen, denn wir arbeiteten in verschiedenen Bereichen.

Der letzte Tag der Woche, an dem Andreas nicht vor Ort war, war es mir langweilig, obwohl ich die Software fertigstellte, die mein Job war.

In jenem Jahr lernte ich, dass nur Arbeiten mich meistens langweilt. Der Umgang mit Menschen oder der Natur ist mein Elixier. Lernen, Austauschen, Lachen, Spass haben, eine gute Zeit haben. Das ist es, was mich reizt. Wenn das nicht zugegen ist, ist es mir langweilig. Deshalb war ich also bis heute selbständig.

Ich weiss also aus eigener Erfahrung, was Bore-Out heisst. Man werde krank davon - dem entging ich, indem ich mich eben nicht festhalten liess an einem derartigen Ort.

Wer also selbst seine eigene Langeweile am Arbeitsplatz verstecken muss und mit jemand Externem darüber sprechen will, der kann's mit mir machen.

Verhältnisblödsinnige Empörung wegen Flickr Filterung in Deutschland

Flickr hat ja jetzt in Deutschland die Zensur eingeführt, in ihrem Wording heisst es "Filterung zur Anpassung an das deutsche Gesetz". Und nun ärgern sich fast alle. Weil sie nicht mehr sehen dürfen ... was wohl? Hier ein paar Beispiele von dem, was die Benutzer meinen, nicht mehr sehen zu dürfen, oder wie sie sich "wehren" wollen. Die üblichen Verdächtigen, also Erotik- und Sexbilder etc.

Ich benutze Flickr nicht. Ich kenne es nur von sehr seltenen Besuchen. Es geht mir auch gar nicht darum, was genau gefiltert wird. Ich finde die Empörung über das Filtern viel lustiger, wirklich lustig, bis unverständlich.

Sobald man dem Volk die Brot und Spiele wegnimmt oder filtert, merkt es erst, dass es nur die Informationen erhält, die andere für geeigent finden. Weiterhin motzt es nur, wenn Unterhaltung wegfällt. Keiner meckert, wenn Bilder aus Regionen der Welt unterdrückt oder einfach nicht mehr gemacht werden.

Klar, Bilder aus unappetitlichen Regionen der Welt schaut sich niemand zur Unterhaltung an. Aber in den Nachrichten am TV glauben wir dann den höchstens minutenlangen Spots zur Illustration einer Sachlage, z.B. im nahen Osten.

Wieso sind viele Leute so bildersüchtig? Glauben, dass ein Bild echt ist, etwas Wahres erzähle? Wollen, dass man ihnen ja kein einziges Bild (echt oder gestellt) vorenthalte.

Und werden doch kein bisschen gescheiter oder bewusster. Selbst wenn ein Bild verfinge, das nächste stoppt einen anlaufenden Lernprozess sofort wieder mit seinen Reizen.

Für die Kontrollierenden ist das ein blosses Bauernopfer. Wir scheinen also nicht weiter zu sein als 'in good old Rome': Brot und Spiele fürs tumbe Volk, wenn die Schwingug gar krass ist, darf's auch mal ein vor die Löwen geworfener Christ sein.

Derweil hat in der Schweiz der Bundesrat festgelegt, dass man - zwar nur bei begründeten Verdacht auf Gefährdung der inneren und äusseren Sicherheit - doch schon präventiv Privaträume mit Wanzen, Post und elektronische Inhalte eines Computersystems (Artikel 18ff) überwachungstechnisch anderen verfügbar zu machen habe. Sicher, weil die auch nur ein paar neue Bilder sehen wollen ... die wollen ja nur spielen ...

Ceterum censeo: Think globally, act locally.

Allez, les Genèvoises

Ich hoffe, ich schreibs richtig, denn Genf wird mir ja direkt sympa. Haben die sich als Kanton offenbar als einzige gewehrt gegen den Herdentrieb, dass ein neues Atomkraftwerk einfach so nötig sei.

So bieten sie nun dem Bund die Stirn und den Firmen eine Energieberatung an, damit diese ihre Energieflüsse mal messen und quantisieren lassen. So habe nach 10vor10 eine Firma ihre Produktion verdoppeln können - bei gleichem Stromverbrauch. Und sie haben es umgesetzt.

Wie ich sagt Genf also auch, dass man eben wirklich zuerst mal die Sparmöglichkeiten ausschöpfen soll, bevor man wieder einen Energiewandler bauen will, bei dem bekanntlich nur das Endprodukt CO2-neutral ist, nicht aber die Herstellung des Wandlers und die Zuführung des Betriebsmittels, des Uran. Kleinvieh bringt bekanntlich auch Mist - und ich denke, wir brauchen jeden noch so kleinen Beitrag, denn jeder Beitrag ist Vorbild und beeinflusst seine Umgebung.

Es geht uns offenbar noch nicht ungemütlich genug, dass alle anderen Kantone und ihre Bevölkerungen sich ernsthaft einsetzen für die Klimaziele. Anders kann man unsere Trägheit ja nicht erklären ... der Regen ist aktuell ja auch gekommen, was also soll das Geschrei und schliesslich waren die fast 4 Wochen Dauersonne ja schön ...

Ist irgendwie typisch: Da (ghost)writet unser Bundesrat Moritz Leuenberger über das Hybridauto in seinem Blog, ich schreibe eine real erlebte Situation dazu, und es kommt keine Reaktion. Es geht mir nicht um den Blog-Eintrag, sondern darum, dass ich ihn darin fragte, ob in der Schweiz ein Käufer eines Hybrid-Autos eine irgendwie geartete Vergünstigung, einen Bonus, eine Erleichterung erhalte. Denn ein Kollege von mir hatte grad vor kurzem so ein Auto gekauft.

Bis heute erhielt ich keine Antwort. Ist das typisch, dass man sich war anstrengen darf, um einem Ziel zu folgen, das auch der Staat bejaht, dass man von ihm aber als kleiner Mann keinerlei Unterstützung erhält?

Ich hoffe, dass dem nicht so ist und wenn doch, dass es sich asap ändert.

Ceterum censeo: Think globally, act locally.

Deutschland - Quo vadunt tuae leges?

"Das Märchen vom gerechten Staat" so hiess gerade die Sendung, die ich gesehen habe. Eine sehr schöne, aber äussert bestürzende Darstellung der Situation des Steuerrechts in Deutschland. Ich war ja diesbezüglich nicht naiv, aber was da aufgetischt wurde, haut jedem Diamantfass noch den Boden aus.

Dass Steuerrecht dazu benutzt wird, zu steuern, aber das Volk, das ist nicht ganz neu. Dass es allerdings so deutlich benutzt wird, um dem Bürger so offensichtlich die Verachtung ins Gesicht zu blasen, das ist unerhört. Die gezeigten Beispiele gerade bezüglich Abschreibungstabellen und Abgaben waren nicht nur frech, das war einfach unglaublich und nicht nachvollziehbar. Wenn die Steuern bei verkauften frischen Tomaten zwischen 7% und aktuell 19% in Abhängigkeit der Trockenmasse schwankt, entbehrt jeder Zugänglichkeit über den gesunden Menschenverstand.

Dr. Kirchhof kam zur Sprache, der vor Jahren als letzter in einer beachtlichen Reihe eine radikale Steuervereinfachung durchsetzen wollte. Er ist nun totgeschwiegen, die heisse Kartoffel, die keine Partei mehr haben will, weil er natürlich nicht nur dem Volke helfen würde, sondern vor allem auch die drei Privilegien der jeweiligen Egosicht der Parteimitglieder bedroht, die nicht ebenfalls schon selbst nicht mehr sehen, dass diesen Privilegien anderweitig dutzende Nachteile real entstehen, von denen sie aber aufgrund der Komplexität des Steuerrechts gar nichts wissen, denn schliesslich haben sie die Steuererklärung schon längst einem Fachmann übergeben und zahlen eh nur noch, was der ihnen angibt.

Schlimmer noch ist aber, dass das Steuergesetz gegen die Verfassung verstösst. Das wurde ja vom höchsten Deutschen Gericht so festgestellt. Aber ändern tut sich nichts, denn dazu müssten dann im Konkreten die Lobbyisten ihre Macht loslassen.

Wieso schreibe ich darüber? Es geht mir darum, dass wir, das Volk, den Staat, den wir ja selbst bilden, in seine Schranken verweisen müssen, wenn er gegen die eigene Verfassung verstösst. Denn das aktuelle Verhalten des deutschen Staates gegenüber seinen Bürgern ist die eines geldgierigen Gozillas, der unter seinen tapsigen Schritten Dutzende seiner Bürger vernichtet.

Es ist fast nicht zu glauben, dass in den Finanzämtern normal denkende Menschen sitzen, wenn man sich die gezeigten Beispiele anhört. Da wurden 10-jährige Streitfälle aus Ansichtssachen. Ein Naturfilmer, der im Watt ein Boot hat, kann dieses nicht als Arbeitsmittel absetzen, weil das Finanzamt sich weigert, Atteste anderer Bundesstellen, Auszeichnungen der Arbeit des Filmers anzuerkennen, geschweige denn zu würdigen. So ein Fall kostet unter dem Strich nicht nur augenfällig den Filmer viel, sondern auch gnädig übergangen den Staat einiges.

Hier in der Schweiz gelingen Steuerreformen ebenfalls schon nicht mehr, weil sie an den stillen Interessenbewahrern scheitern. Auch hier kann schon lange keiner mehr wirklich gegen den Status quo angehen.

Aber es scheint mir, dass wir noch nicht so weit sind wie in Deutschland. Ich unterstütze nicht nur daher die Ansicht, dass der Staat schlank sein soll, seine Leistungen und Forderungen deutlich und klar und für jeden Brüger verständlich in einer Verfassung darlegen soll. So dass auch jeder Bürger in der Lage ist, den Staat auf seine Verfassungskonformität zu prüfen und nötigenfalls zu verklagen, ohne eine Hundertschaft von Fachjuristen aufbieten zu müssen, die er sich ja dann nicht leisten könnte.

Es ist schlimm, wie wir Bürger uns oft nicht mehr interessieren für den Staat. Dumm nur, dass wir ihm nachher ausgeliefert sind, denn in diesem Getriebe sind wir die kleinen Zahnrädchen, die einfach abgehobelt werden von den Grossen. Also sollten wir schon darauf achten, dass die grösseren nicht zu gross werden.

Subventionen und Zölle - Die Geisseln der Marktwirtschaft

Subventionen sind ein heikles Thema. Emotional für die, die sie wollen oder gar fürs Überleben brauchen, emotional für die, die damit bescheissen, emotional, für die, die die gute Absicht zu unterstützen haben.

Herbert Bösch, der Chef von OLAF, der geheim arbeitenden Ermittlungsbehörde für Subventionsbetrug der EU, erläuterte diverse Beispiele, die zeigen, wie der Betrug an der EU funktioniert, die das wohl einzigartigste System dieser Art bietet. Es gilt die Meinung, dass sich das Landwirtschaft-Subventionsbudget der EU auf €53 Mia. beläuft. Davon gehen geschätzt 25% in die Taschen von Subventionsbetrügern. So ein System zieht die Betrüger an wie der Scheissdreck die Fliegen.

Tiere: Tiere gelten in der EU offenbar als Ware. Sie werden von Berlin nach Moskau, Omsk oder gar Tashkent gefahren. Die EU fordert zwar, dass die Tiere alle 29 Stunden oder so an die frische Luft gelassen werden müssen, aber wie die Animal Angels nachwiesen, fuhren Tiere 8 Tage lang ununterbrochen im Laster, keine frische Luft, kein Wasser. Wieso das? Weil der Export von Tieren subventioniert wird. Natürlich hat auch die EU ein Tierschutzgesetz, aber offenbar sind Verletzungen dagegen nicht einklagbar.

Ich lasse mich hier nicht mehr darüber aus, was ich von Leuten halte, die Gesetze in die Welt setzen, aber keine Sanktionsmassnahmen definieren. Für mich ist das ein Kriteriuem, ein Lobbyisten-Gesetz, eine Schweinerei schon im Ansatz zu erkennen. Nur diejenigen lassen die Sanktionen weg, die vom Gesetz profitieren wollen. Sic.

Zucker: Weil die EU Serbien wirtschaftlich unterstützen wollte nach dem Krieg, wurde ihnen erlaubt, Zucker mit niedrigsten Zöllen in die EU einzuführen. Gleichzeitig wird die Ausfuhr vom zu teuren, in der EU produzierten Zucker nach Serbien mit €20'000 pro Ausfuhr subventioniert. Was nun serbische Betrüger auf den Plan brachte, serbischen Zucker in die EU zu karren und dort - mehr oder weniger ohne abzuladen - wieder nach Serbien auszuführen. Die Lastwagen seien offenbar wortwörtlich Schleifen gefahren. Bei jeder Rückkehr nach Serbien haben die Betrüger die genannten €20'000 kassiert.

Käse: Unser lieber Appenzeller-Käse wird offenbar, wenn er reifer als 3 Monate ist, ohne Zoll in die EU gelassen. Ist er jünger, blockt die EU ihn ab mit Importzöllen. Hier wird halt nun Käse zu alt deklariert, um Zölle zu umgehen. Weil die Käselaiber jedoch eineeindeutige Kasein-Nummer tragen, konnten die deutschen Zöllner dies in Appenzell schnell klären, ob der Käse legal ist. Die Betrüger haben dann halt sofort auf Schnittkäse umgestellt, den der Zoll nicht mehr kontrollieren kann.

Was erkennt man daraus? Obwohl ich auch sehe, was die Subventionen bewirken sollen, so bin ich heute der Meinung, dass alle Staaten alle Subventionen und Zölle abschaffen müssten, damit erstens der Betrug keinen Anreiz mehr hat und zweitens diese gigantischen, absolut sinnlosen Transporte entfallen, die nota bene ja die Umwelt sehr belasten. Denn nur die Subventionen machen es möglich, dass man Schweine aus Deutschland nach Italien fährt, um sie dort zu töten und dann als Fleisch wieder hunderte von Kilometern an Verarbeitungsorte zu bringen.

Wenn also ein Round-Trip von sagen wir mal Frankfurt-Mailand-Franktfurt nicht mehr gemacht wird, weil man keine Subventions- und Zolltricks mehr machen kann, um die eigenen Tasche zu füllen, so sind das ca. 1400km entfallene Lastwagenabgase. In die EU fahren pro Tag 20'000 40-Tonnen Container über die Grenze ein. Nimmt man eine konservative Rate von ca. 10% betrügerischen Transporten an, so kann man selbst rechnen, wieviel Entlastung dies für den Verkehr, die Nerven, die Luft, die Umwelt bringen könnte.

Obwohl ich z.B. einem Bauern genauso ein gutes (= wirtschaftlich angenehmens) Leben gönne wie mir, finde ich, dass Subventionen und Zölle auf den Müllhaufen der Geschichte der Nationalismen gehören. Das wird jedoch wohl ein frommer Wunsch bleiben. Denn schliessich gehen irgendjemandem abgestellte Subventionen an dessen Portemonnaie - und wir wissen ja, es schmerzt und motiviert erst richtig, wenn's ans eigene Geld geht.

Doch DA, beim GELD, haben wir's in der Hand, diese Schweinezyklen zu durchbrechen: Wer immer nur das Billigste will, der wird die Folgen irgendwann schon selbst spüren. So könnte man sagen, es ist doch gerecht, dieser Spielplatz.

Ich hätte meine Zeit hier jedoch gern kooperativer, nicht egoistischer.

Ceterum censeo: Think globally, act locally.

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